Facebookposts der TPD – Kolonne 6: 06.09.2016 bis 07.11.2016

Post 6.1Erreichte Personen: Etwa 480; Autor: Steven Bärwolf

Wir möchten gerne auf den neuen Blogeintrag zum Thema “Das Betätigungsfeld des Philosophen Metzingers” auf http://trans-humanismus.net/ hinweisen:

http://trans-humanismus.net/2016/09/04/das-betaetigungsfeld-des-philosophen-metzingers/

Das Thema ist nicht nur philosophisch relevant, sondern auch praktisch, wenn es beispielsweise um künstliche Intelligenz geht:

  • Wie kann verhindert werden, dass sich vom Menschen geschaffene intelligente Maschinen gegen ihre „Schöpfer“ richten?

  • Wie kann man die zukünftigen Beziehungen zwischen Menschen und intelligenten Maschinen sinnvoll und zum Nutzen aller gestalten?

  • Was heißt es, „Mensch“ zu sein und welche Rechte und Pflichten werden künstliche intelligente Maschinen mit Bewusstsein erhalten?

  • Inwieweit wird es in den nächsten Jahrzehnten zu einer Verschmelzung von Mensch und künstlicher Intelligenz bzw. mehreren Menschen durch das Internet kommen und was bedeutet dies für unser Selbstverständnis als „Mensch“?

Wir müssen uns als Gesellschaft solche und zahlreiche weitere Fragen stellen und versuchen, Antworten zu finden, schon heute, den sonst werden wir von den Geschehnissen überrollt werden.

Bedeutende Kommentare:

Vision: ein K.I. geschützter Rahmen für das gesunde Bewusstseinsentwickeln für jeden, in einer Zeit, in der man kaum noch eigene von Fremdgedanken / eigenes vom Fremdbewusstsein unterscheiden kann…

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Post 6.2Erreichte Personen: Etwa 630; Autor: Benjamin Eidam

Die TPD ist bei der Woche des Grundeinkommens dabei. Wer mit uns über das BGE und unsere Position dazu sprechen möchte, ist herzlich zum “Grundeinkommenstag” eingeladen! :slight_smile:

Post 6.3Erreichte Personen: Etwa 630; Autor: Benjamin Eidam

Spätestens seit den Wahlen in Mecklenburg Vorpommern ist klar: Deutschland BRAUCHT eine sinnvolle Alternative. Here we are.

Bedeutende Kommentare:

Grundsätzlich ja - pragmatisch braucht es aus meiner Sicht noch ein paar mehr Ideen, wie man die Späte Mehrheit und Nachzügler des gesellschaftlichen Wandels abholen kann… Vielleicht würde ein Barcamp o.ä. zu diesen Themen Sinn machen?

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Post 6.4Erreichte Personen: Etwa 1290; Autor: Steven Bärwolf

In 15 bis 30 Jahren wird es 30% bis 60% der aktuellen Berufe nicht mehr geben – und das sind eher vorsichtige Schätzungen.

Zuletzt hat der Spiegel intensiv über Automatisierung berichtet:

Gewiss wird es auch neue Berufe geben; Berufe, die wir heute noch nicht einmal kennen; aber viele werden einfach ohne Ersatz wegfallen.

Die Zukunft hat bereits begonnen: Täglich kann man neue Fortschritte auf dem Gebiet der Automatisierung nachlesen, beispielsweise, allein in der letzten Woche:

Wie gehen wir als Gesellschaft mit der zunehmenden technologischen Arbeitslosigkeit um?

Bedeutende Kommentare:

Mit BGE werden wir endlich arbeitsfrei wie in der Zukunft-Vision von Star Trek eine Welt wo man nicht mehr fragt: Was bist Du von Beruf und wie viel Geld, Vermögen hast Du, sondern:
Was sind Deine Ideen, wo hat es Dir auf der Kugel am besten gefallen :slight_smile:

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Post 6.5 (Veranstaltung)Erreichte Personen: Etwa 200; Autor: Marcel A. Mayr

Zeit: Samstag, 1. Oktober 18:00 bis 21:00 Uhr

Haben wir Zukunft?

In ungezwungener Runde freuen wir uns über Mitglieder und Gäste zur Diskussion aktueller Fragen / Themen und anstehender Aktivitäten. Sehr gerne begrüßen wir Interessierte, welche über technologische Entwicklungen sowie die sich daraus ergebenden Herausforderungen und Möglichkeiten offen reden wollen oder einfach den Transhumanismus und die Fragen nach einer politischen Arbeit im Spiegelbild einer sich rasch ändernden Umwelt kennen lernen wollen.

Als Landesverband Baden-Württemberg der Transhumanen Partei Deutschland möchten wir einen konkreten Beitrag zur Auseinandersetzung mit Entwicklungen und Erkenntnissen in Technik und Medizin leisten. Vielen Bürgern und leider auch vielen Politikern und Entscheidungsträgern sind die absehbaren Veränderungen und die daraus entstehenden politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen nicht wirklich bewusst. Futuristen, (Trans)Humanisten und Aktivisten haben daher auch die Verantwortung, aufzuklären, die richtigen Fragen öffentlich zu machen und dort Aufmerksamkeit zu generieren, wo es dringend mehr und rechtzeitige Be(o)achtung und Vorbereitungen bedarf. In den nächsten Monaten werden wir daher auch einen erstes Landes-Arbeitsprogramm und dessen Kernthemen erörtern.

Der genaue Ort wird noch rechtzeitig bekannt gegeben …

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Post 6.6Erreichte Personen: Etwa 760; Autor: Steven Bärwolf

Der Transhumanismus als philosophische Denkrichtung orientiert sich an vielen modernen humanistischen Idealen sowie insbesondere an der Wertschätzung allen Lebens. Er hält wissenschaftlichen, technologischen aber auch gesellschaftlichen Fortschritt sowie ein in allen Aspekten glückliches Leben für erstrebenswert; und zwar ohne Zwänge oder ideologische Beschränkungen.
Im Angesicht einer sich immer schneller und tiefgreifender ändernden menschlichen Welt erkennt der Transhumanismus die radikalen und weitreichenden Änderungen des Lebens durch den allgemeinen Fortschritt und tritt dafür ein, die Grenzen menschlicher Möglichkeiten zu erweitern. Dies soll es jedem Menschen in Zukunft ermöglichen, seine Lebensqualität individuell zu verbessern und bisher grundlegende menschliche Einschränkungen überwinden zu können.
In diesem Sinne steht der Transhumanismus dafür, sich nicht mit dem Erreichten zufriedenzugeben, sich nicht mit bestehenden Missständen und Beschränkungen abzufinden, sondern, Gegebenheiten zu hinterfragen, sich weiterzuentwickeln, sich zu verändern, sich zu verbessern – generell nach Höherem zu streben und überhaupt die gesamte Welt in einen lebenswerteren Ort zu verwandeln.
Transhumanismus, das ist zusammenfassend das weitgehend ideologiefreie humanistische Umarmen der Menschen, mit allen ihren Fähigkeiten, mit all ihren Wünschen und Bedürfnissen – ohne sich durch das Hier und Jetzt begrenzen lassen zu wollen.

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Post 6.7Erreichte Personen: Etwa 180; Autor: Benjamin Eidam

Für alle Grundeinkommensinteressierten: Heute Abend um 20:00 Uhr spricht Benjamin Eidam in einem offenen Hangout über den schnellsten Weg dorthin, was die TPD damit zu tun hat, uvm. Ihr seid herzlich eingeladen! :slight_smile:

Post 6.8Erreichte Personen: Etwa 70; Autor: Benjamin Eidam

https://hangouts.google.com/hangouts/_/wvcb5xexavb2falytw4km5hkeme?authuser=0&hl=de - Nach einigen technischen Schwierigkeiten geht’s hier offiziell los - Der Livechat zum Thema BGE steht - alle sind herzlich willkommen.

Post 6.9Erreichte Personen: Etwa 130; Autoren: Marcel A. Mayr, Steven Bärwolf

Haben wir Zukunft?
In ungezwungener Runde freuen wir uns über Mitglieder und Gäste zur Diskussion aktueller Fragen / Themen und anstehender Aktivitäten. Sehr gerne begrüßen wir Interessierte, welche über technologische Entwicklungen sowie die sich daraus ergebenden Herausforderungen und Möglichkeiten offen reden wollen oder einfach den Transhumanismus und die Fragen nach einer politischen Arbeit im Spiegelbild einer sich rasch ändernden Umwelt kennen lernen wollen.
Vielen Bürgern und leider auch vielen Politikern und Entscheidungsträgern sind die absehbaren Veränderungen und die daraus entstehenden politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen nicht wirklich bewusst. Futuristen, (Trans)Humanisten und Aktivisten haben daher auch die Verantwortung, aufzuklären, die richtigen Fragen öffentlich zu machen und dort Aufmerksamkeit zu generieren, wo es dringend mehr und rechtzeitige Be(o)achtung und Vorbereitungen bedarf.

Veranstaltung: Erster Stammtisch der TPD Baden-Württemberg
Datum: 01.10.2016
Zeit: 18:00 bis 22:00 Uhr
Ort: Café Le Théâtre, Bolzstraße 6, 70173 Stuttgart

Hier geht es zur Seite der Veranstaltung:

https://www.facebook.com/events/345867465803569/

Post 6.10Erreichte Personen: Etwa 370; Autoren: Steven Bärwolf, Benjamin Eidam

Wir möchten gerne auf einige interessante Websites mit philosophischen bzw. transhumanistischen Inhalten hinweisen. Oft wird dabei auch die “Technologische Singularität” thematisiert:

Du möchtest wissen, was Transhumanismus ist? Möglichst nicht in Buchform oder Filmlänge? Hier wird Transhumanismus in 60 Sekunden erklärt:

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Post 6.11Erreichte Personen: Etwa 560; Autor: Steven Bärwolf

Seit der Gründung der Transhumanen Partei Deutschland vor einem Jahr steht die Forderung nach einem Bedingungslosen Grundeinkommen ganz am Anfang des Parteiprogramms. Das BGE lässt sich unmittelbar aus dem Transhumanismus ableiten und ist auch deshalb nach wie vor eines der wichtigsten Themen der TPD.
Wir freuen uns darauf, bei diesem Thema mit anderen Parteien bzw. Organisationen zusammenzuarbeiten, um gemeinsam das Grundeinkommen weiter in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und das BGE auch politisch voranzubringen bzw. auszugestalten.
Wir haben uns über alle gefreut, die letzte Woche zum ersten Grundeinkommenstag der Transhumanen Partei gekommen sind, und möchten hiermit noch einmal auf den ersten Stammtisch der TPD Baden-Württemberg hinweisen (siehe 1. Stammtisch TPD Baden Württemberg), wo auch die Themen Automatisierung und BGE besprochen und diskutiert werden sollen.
Wir freuen uns auf Euren Besuch! :slight_smile:

Bedeutende Kommentare:

Das Argument, dass Automatisierung zu Arbeitslosigkeit führt, war schon vor 150 Jahren falsch. Bin nur ich es, der es ausgesprochen dämlich findet, dass ausgerechnet Transhumanisten Angst vor technischer Entwicklung schüren, nur um…ja, warum eigentlich? Um die Idee eines Grundeinkommens zu promoten? Das machen andere Parteien auch. Dafür brauche ich euch nicht.

wieso falsch in was wurden denn die jobs umgewandelt ? (in nicht produktiv arbeit und Verwaltungsjobs ?

aber auch diese jobs sind bei I 4.0 nicht mehr sicher was nun ?

Die alten Griechen können uns wieder ein Vorbild sein. Denn heute können wir die Ansichten Platons über die Notwendigkeit von Sklaven, durch Maschinen ersetzen und uns wieder dem, zum Mensch sein gehörenden, Müßiggang widmen…

Umgewandelt wurden die Jobs nicht, sie sind einfach verschwunden. Die frei gewordenen Ressourcen konnten somit an anderer Stelle eingesetzt werden, wodurch wiederum neue Jobs entstanden sind.

… Siehe separater Kommentar … :slight_smile:

Ganz sicher werden in Zukunft auch neue Berufe entstehen, an die wir jetzt noch gar nicht so denken. Aber viele Jobs werden auch ohne Ersatz wegfallen. Das Verständnis von Arbeit wird sich (hoffentlich) in Zukunft auch ändern bzw. das, was heute „Arbeit“ auszeichnet. Denn es ist ja nicht nur das „Arbeit“, was heute bezahlt wird. Angst haben sollte man vor der Automatisierung nicht, insbesondere nicht als Transhumanist, viele Menschen würden etwas mehr „Freizeit“ sicherlich auch gut finden, wenn sie dabei nicht arm werden würden.
Aber es ist also schon richtig, dass es politische Maßnahmen braucht, damit alle, und nicht nur wenige, vom Fortschritt profitieren. Das ist auch im eigenen Interesse von Transhumanisten; denn zu große Ungleichheiten hemmen den Fortschritt: Ärmere Menschen würden häufig gerne neue Produkte kaufen und mehr konsumieren, können aber nicht, weil das meiste Geld verstärkt bei einigen reicheren Personen liegt. Dadurch sinkt insgesamt die Nachfrage und damit auch die wirtschaftlichen Möglichkeiten und Notwendigkeiten, neue Technologien zu entwickeln. Wenn wir technologischen und gesellschaftlichen Fortschritt wollen, dann müssen wir also wieder Einkommen und Vermögen gerechter verteilen. Damit ist keine sozialistische Gleichheit gemeint, sondern eine einfach etwas bessere Umverteilung; nach wie vor sollen natürlich diejenigen mehr bekommen, die direkt zu einer wissenschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Weiterentwicklung beitragen. Nur momentan haben wir so große Ungleichheiten, die insgesamt alles andere als förderlich sind.
Und wenn es dann in Zukunft andere Berufe und Tätigkeiten gibt, dann ist auch der Übergang wichtig. Der Umstieg wird vielen nicht leicht fallen, die bereits 20 Jahre in einem Beruf gearbeitet haben, der dann so nicht mehr gebraucht wird. Ein BGE, sozusagen als „Technologiedividende“ kann dann in dieser Übergangszeit helfen, sich ohne Zwänge neu zu orientieren, sich weiterzubilden und eine neue erfüllende Tätigkeit zu finden.
Ein weiteres Problem ist, dass durch die Automatierung auch sehr viele (sowieso schon unterbezahlte) Jobs in Entwicklungsländern in Gefahr sind. Was bedeutet es und was passiert, wenn wir in solchen Ländern auf einmal eine Arbeitslosenquote von 60, 70 oder 80 Prozent haben (auf einige Länder trifft dies bereits zu)? Unzweifelhaft braucht es also auch internationale politische Maßnahmen …
Vielen Bürgern und leider auch vielen Politikern und Entscheidungsträgern sind die absehbaren Veränderungen (durch Digitalisierung, Automatisierung, KI usw.) und die daraus entstehenden politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen nicht wirklich bewusst. Futuristen, (Trans)Humanisten und Aktivisten haben daher auch die Verantwortung, aufzuklären, die richtigen Fragen öffentlich zu machen und dort Aufmerksamkeit zu generieren, wo es dringend mehr und rechtzeitige Vorbereitungen bedarf. Aber es geht auch nicht nur darum, sich auf die Zukunft vorzubereiten, sondern es ist auch wichtig, sich zu überlegen, welche Zukunft man haben möchte und dann aktiv Maßnahmen zu ergreifen, damit die Zukunft so wird, wie wir (als gesamte Gesellschaft) sie haben wollen.

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Post 6.12Erreichte Personen: Etwa 130; Autor: Benjamin Eidam

Was ist das für 1 Life? (Jetzt nochmal in richtig) :wink:

Bedeutende Kommentare:

Was ist das für 1 Clickbait?

Post 6.13Erreichte Personen: Etwa 160; Autoren: Martin von Berg, Benjamin Eidam

Der zweite Teil unserer “Was ist Transhumanismus?”-Reihe:

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Post 6.14Erreichte Personen: Etwa 420; Autor: Benjamin Eidam

Für alle, die sich keine langen Interviews, Dokumentationen oder Beiträge anhören möchten, aber dennoch einen persönlichen Eindruck davon bekommen wollen, was Transhumanismus ist, haben wir diesen Beitrag zusammen mit unseren Mitgliedern erstellt. Viel Spaß! :slight_smile:

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Post 6.15Erreichte Personen: Etwa 190; Autoren: Steven Bärwolf, Benjamin Eidam

Nach der Kurzerklärung des Transhumanismus gibt es nun auch für alle Vielbeschäftigten eine 60-Sekunden-Erklärung zur TPD:

Eine etwas ausführlichere Zusammenfassung zum Transhumanismus und der TPD gibt es übrigens hier:

Post 6.16Erreichte Personen: Etwa 280; Autoren: Steven Bärwolf, Ralf B.

Am 29. Oktober 2016 eröffnet das größte Computermuseum der Welt, das Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) in Paderborn, vier neue Abteilungen. Einer von ihnen ist die „Smart World“. Sie zeigt digitale Vernetzung und eine Vielfalt von Sensoren, darunter solche für Körperdaten.
Zur Einstimmung findet man auf der Website des HNF einen Artikel, der elektronische Systeme schildert, die im Körper oder auf der Haut sitzen und nicht nur Daten sammeln, sondern auch als künstliche Sinnesorgane dienen:

Bedeutende Kommentare:

Und wenn / da wir schon mit Gedanken Maschinen / Computer bedienen können, ist dann perspektivisch die Zeit für eine neue Demokratie gekommen? Eine Demokratie in der jeweils die beste Idee im Sinne aller in die Umsetzung kommt und somit tatsächlich jeder beitragen kann? (Jeder da wo er am besten mitdenkt…) Ist eine so gestaltete “Poly-Demokratie” Parteikonform? (Gläsern ist der Mensch doch so und so, warum nicht das positive auch wirken lassen? Zustimmung des Ideengebers vorausgesetzt…)

Klar, wenn wir mal etwas weiter in die Zukunft blicken und uns vorstellen, dass Menschen über das Internet direkt miteinander vernetzt sind und somit Ideen/Gedanken/Argumente/Wissen praktisch instantan “Brain-to-Brain” untereinander teilen und austauschen können, dann hat das natürlich auch Auswirkungen auf das gesamte Gesellschaftssystem und darauf, wie wir “Demokratie” dann definieren. So weit ist die Menschheit zwar noch nicht, wenn es aber eine Partei gibt, die sich darüber Gedanken macht, dass ist es die TPD! Du bist herzlich eingeladen, dich im Fractal Future Forum (siehe dazu auch About the Deutsch (German) category) über genau solche Themen mit anderen zu diskutieren. Auch die TPD hat im F3 einen eigenen Bereich. … Fest steht jedenfalls: Die reale und digitale Vernetzung von Arbeitswelten, Gesellschaften und Geschichten, bringen neue Chancen und Herausforderungen bezüglich der politischen Zukunftsplanung hervor. Insbesondere auch die dynamischen und grenzüberschreitenden Auswirkungen von Entscheidungen machen gemeinschaftliche Verantwortung für demokratische und ethische Werte zunehmend wichtiger. Durch Ausweitung der Zusammenarbeit mit Organisationen und Institutionen in Deutschland und anderen Ländern wollen wir als TPD gegenwärtige und erwartete zukünftige Entwicklungen, sowie die langfristigen Auswirkungen politischer Entscheidungen bei der Zukunftsplanung berücksichtigen, um gemeinschaftlich verantwortungsvolle Entscheidungen treffen zu können. Und solche, wie die von dir beschriebenen, Entwicklungen und Überlegungen (“Poly-Demokratie”) gehören unzweifelhaft zu den wichtigen Wandlungsprozessen, die es, zum Nutzen aller, auch politisch mitzugestalten gilt. Um dies schon jetzt vorzubereiten und von Beginn an zu begleiten, setzt sich die TPD (siehe Parteiprogramm) beispielsweise für eine Stärkung der interaktiven Einbindung der Bevölkerung in politische Entscheidungsprozesse durch Nutzung des Internets und Einführung von Feedbackmechanismen für politische Entscheidungen (Cyberdemokratie) ein. Denkt man diese Forderung weiter, so sollte erkennbar sein, dass eine sinnvoll ausgestaltete neue, verbesserte Form der Demokratie und politischen Mitbestimmung durchaus “Parteikonform” ist … [von TPD]

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Post 6.17Erreichte Personen: Etwa 430; Autoren: Steven Bärwolf, Johannes W.

Gibt es Gemeinsamkeiten von Thelema und Transhumanismus? – Eine nicht einfache Frage, die sicherlich ganz unterschiedlich beantwortet wird.
Wir möchten in diesem Zusammenhang auf den neuen Blog-Artikel zum Thema “Was haben Thelema und Transhumanismus gemeinsam?” auf trans-humanismus.net hinweisen:

http://trans-humanismus.net/2016/10/13/was-haben-thelema-und-transhumanismus-gemeinsam/

Bedeutende Kommentare:

Das Thema würde ich an Eurer Stelle nie wieder anschneiden. Sich selbst in die Ecke von irgendwelchen Religionen, eher unbekannten gar, zu stellen, schadet nur Eurer Seriösität. Manche Dinge lässt man lieber im Privaten.

Der Glaube, dass die starke/super KI bald alle Weltprobleme lösen wird, indem sie über ein tausendfaches an Wissen verfügt, kann man als techno. Religion bezeichnen. Relative Unsterblichkeit allein durch mehr Wissen, über Nanobots, oder Gen-Verbesserung, da stehen wir doch in Konkurrenz zu den Religionen.

Wenn man bis das Realität ist, auf Cryonik setzt, oder die Hoffnung in Reinkarnation sieht, weil für Cryonik das nötige Kleingeld fehlt, was widerspricht sich da?
Thelema, die Hoffnung auf Gerechtigkeit, wem will man diese verübeln, in einer Welt die geprägt ist von Gier, Hass und Neid:
"Anders als in Religionen, die auf dem ewigen Fortbestand ihrer spirituellen Wahrheit beruhen, kündigt das Liber AL vel Legis auch einen Äonenwechsel an:

Crowley nimmt an, dass das nächste Äon das der Maat sei, der Göttin der Gerechtigkeit. Aus diesem Grund war er auch der Meinung, dass man schon jetzt nach der Gerechtigkeit als Ideal streben solle"
Thelema – Wikipedia

Ideologien sollten überwunden werden, wir sollen mehr die Gemeinsamkeiten und nicht die Unterschiede sehen.

Ob sich da was widerspricht, ist vollkommen egal. Es geht ganz schlicht und einfach um die Außenwirkung. Wer mit sowas anfängt, hat keine Chance, von den Medien als rationale, ernsthafte Denkrichtung wahrgenommen zu werden. Ob man das für fair oder mit der Religionsfreiheit vereinbar oder was auch immer hält oder nicht ist egal. Das ist die Realität. Wenn die Transhumane Partei ernst genommen werden will, sind solche Beiträge kontraproduktiv.

Du findest die Medien also als eine gerechte Macht im Land, die nur den ignoriert, oder angeht, der Neues will, was das heutigen bestehenden System verändern könnte.
Die Chancen für die Ideen des Transhumanismus sind dafür gleich Null! Dabei ist es sogar egal ob man diese Vision in hundert Jahren, oder in wenigen Jahren verwirklichen will.
Die gesellschaftlichen Neuerungen haben in den vergangenen 150 Jahre christliche Parteien/Personen umgesetzt. Wir sollten diese nicht ignorieren und uns von Atheisten abgrenzen, die in den letzten 100 Jahren die übelsten Genozide der Menschheitsgeschichte begangen haben.

Das war jetzt eine sehr begriffsstutzige Antwort.

Da kann ich Ingo nur beipflichten. Damit verliert man Wähler und Mitglieder, die nicht viel auf Esoterik und Religion halten. Gerade Thelema - begründet von Aleister Crowley? Demnächst dann noch eine Gegenüberstellung zu Scientology ?

Scientology ist reine Geld-Religion, als Basis die Ausnutzung der Mitglieder, das ist das Gegenteil von Altruismus und ich denke um dies geht es hier.
Die meisten Transhumanisten handeln genau nach diesen Grundsätzen:“Altruismus (lat. alter ‚der Andere‘) bedeutet in der Alltagssprache „Uneigennützigkeit, Selbstlosigkeit, durch Rücksicht auf andere gekennzeichnete Denk- und Handlungsweise“”
Altruismus – Wikipedia

Statt als Religion sollte man dies als Neue Ethik bezeichnen, das Wissen, dass es den Einzelnen nur gut gehen kann wenn es allen gut geht. Wenn ich jemand betrüge, betrüge ich mich selbst.
Die nächste Stufe der Evolution = Symbiose.
Ich finde es gut, wenn man sich darüber Gedanken macht.

Es wäre sehr schön wenn man mehr auf die neue Ethik eingeht:
Der Roboter entwickelt sich zur super KI verfügt über das gesamte Wissen der Menschheit und entwickelt dies selbständig mit exorbitanter Geschwindigkeit weiter.
Damit entspricht die KI den allwissenden Gott aus den Religionen. Nur das die KI real ist und uns hilft alle Weltprobleme zu lösen, diesen Planeten in eine lebenswerteren und friedlichen Ort für alle Bewohner zu verwandeln.
Gibt es Transhumanisten die mit dieser Vorstellung Probleme haben?

Wäre schön wenn man auf diese Thematik näher eingeht.
Die Vision: Gier, Hass, Neid werden durch Altruismus überwunden, die nächste Stufe der Evolution, vom Niederen zum Höheren: Sybmbiose

“Bezeichnet in Europa die Vergesellschaftung von Individuen zweier unterschiedlicher Arten, die für beide Partner vorteilhaft ist.”
Symbiose – Wikipedia

Mensch und Maschine profitieren voneinander, die super KI verschmilzt mit den Mensch zu einem neuen Übermensch, das beide zur neuen perfekten Einheit fusioniert.

Unpassend und nicht angemessen als Parteiveröffentlichung. Ich bin etwas verwirrt aufgrund dieses Posts.

Der Autor des Artikels versucht, Thelema auf eine wissenschaftlich-philosophische Basis zu stellen und von dem, was die meisten unter Esoterik, Mystik, Okkultismus und übernatürlichen Vorstellungen verstehen, zu “befreien”. Dabei stieß er auf Parallelen zum Transhumanismus (was er als die einzig verbliebene positive gesellschaftliche Vision ansieht) wie “die Vision von einem neuen Zeitalter” oder “Unsterblichkeit” (siehe Artikel). Auch Spiritualität sieht er im Sinne von “intellektueller Redlichkeit”, “radikalem Skeptizismus” und einem “offenen Weltbild” mit dem Transhumanismus vereinbar (siehe Artikel). Der Artikel ist durchaus lesenswert, auch wenn man kein Anhänger von Thelema ist. Selbstverständlich gibt es viele verschiedene Transhumanisten und viele verschiedene Thelemiten, die das ganze Thema sicherlich ganz unterschiedlich bewerten. Das ist auch gut so. Eines muss allerdings eindeutig gesagt werden: Es wurde auf einen Artikel verwiesen, der sich (sicherlich auch subjektiv) mit den Gemeinsamkeiten von Thelema und Transhumanismus beschäftigt. Damit ist kein allgemeines “Statement” der TPD verbunden, also auch keine Aussage darüber, ob die TPD dies positiv findet oder solche Überlegungen befürworten würde. Das gilt auch für andere externe Verweise auf beispielsweise bevorstehende Vorträge oder Museumsausstellungen. Die Positionen, Werte und Ziele der TPD sind auf der offiziellen Website der TPD zu finden oder werden hier auf der Facebook-Seite der TPD explizit genannt. … Leider gibt es nicht sehr viele deutschsprachige Veröffentlichungen im Internet, die sich positiv über Transhumanismus äußern. Zu viele Vorurteile und Ängste gibt es (was vielleicht auch auf Thelema zutrifft). Der verlinkte Artikel (der sich vor allem an Thelemiten richtet) und der gesamte Blog stehen dem Transhumanismus recht positiv gegenüber. Selbstverständlich verweist die TPD lieber auf Pro-Transhumanismus-Artikel als auf einen mit unhaltbaren Vorurteilen und Anschuldigungen aufgeladenen Beitrag. Jeder ist eingeladen, Hinweise auf gute Artikel der TPD zukommen zu lassen oder selbst einen Blog zu erstellen bzw. einen Gastbeitrag für die Website der TPD zu schreiben. Im Sinne eines konstruktiven Dialoges kann es aber auch für alle hilfreich und nützlich sein, sich auch einmal mit der “Gegenseite” zu beschäftigen. Oft stößt man dann auf Missverständnisse, die man dann ausräumen kann und/oder stellt fest, dass man doch nicht so verschieden ist, wie man dachte. Um das Bestmögliche zu erreichen, möchte die TPD deshalb ganz bewusst weitgehend ideologiefrei sein (Transhumanismus ist natürlich auch eine Ideologie, aber die TPD will versuchen, so offen wie möglich gegenüber vernünftigen neuen bzw. anderen Argumenten/Erkentnissen/Ideen usw. zu sein); es gilt selbstverständlich, alles rational und kritisch zu hinterfragen! … Vielen Dank für Eure Kommentare und Eure hilfreichen Hinweise! [von TPD]

Post 6.18Erreichte Personen: Etwa 80; Autoren: Sebastian R., Steven Bärwolf

Wir möchten hiermit gerne die Einladung zum Zukunftsdialog „Digital is the new normal – der ‚gläserne Bürger‘?“ am Freitag, den 18. November 2016, von 14:00 bis 16:00 Uhr im Europäischen Informationszentrum Berlin weiterleiten:

Andrea Voßhoff, Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, diskutiert mit dem Datenschutzaktivisten, Autoren und Gründer der Enthüllungsplattform OpenLeaks, Daniel Domscheit-Berg, über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. Auf der einen Seite übt die Schnelligkeit und Universalität der Informationsverbreitung eine wichtige Teilhabe- und Kontrollfunktion aus. Auf der anderen Seite eröffnet die Digitalisierung Möglichkeiten des Machtmissbrauchs im Netz und stellt besondere Herausforderungen an den Datenschutz und die Sicherung wichtiger Persönlichkeitsrechte im Internet. Was sind die sozialen Folgen der Digitalisierung und sind wir wirklich bereits ‚gläserne Bürger‘?

Die Veranstaltung ist öffentlich; der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung per E-Mail (sebastian.roesner@deutsche-gesellschaft-ev.de) oder Telefon (030 / 88412 202) ist allerdings erforderlich.

Weitere Informationen gibt es auf:

http://www.eu-infozentrum-berlin.de/veranstaltungen/aktuelle-projekte/201edigital-is-the-new-normal-2013-der-201aglaeserne-buerger2018-201c

Post 6.19Erreichte Personen: Etwa 90; Autoren: Steven Bärwolf, Joe H.

Der Begriff „Smart City“ ist zwar seit über 10 Jahren im Umlauf, hat aber erst in der jüngsten Vergangenheit Einzug in den Alltag erhalten. Im Zuge der stetigen technologischen Weiterentwicklung, zunehmender Urbanisierung bei gleichzeitig steigenden Einwohnerzahlen und der Beanspruchung der lokalen Infrastruktur und Ressourcen, sind Entwicklungsprojekte und Ideen gefragt, die alle diese Komponenten zusammenführen und aufeinander abstimmen. Verstärkt ist dabei auch insbesondere der öffentliche Nahverkehr ein entscheidender Hebel für eine mobile und lebenswerte Stadt.

Es sei deshalb auf das bevorstehende Meetup-Treffen „Smart City Hamburg: Digitalisierung und mobility as a service bei der Hamburger Hochbahn“ am 10. November 2016 hingewiesen; interessierte Hamburger sind dazu herzlich eingeladen:

http://www.meetup.com/de-DE/Smart-City-Hamburg/events/235130632/?from=ref

Christina Becker, Marketingleiterin der Hamburger Hochbahn, wird dabei Einblicke in die Digitalisierungsstrategie des größten Verkehrsunternehmens von Hamburg geben.

Wie TrendsDerZukunft zeigt, gibt es viele neue Entwicklungen und interessante Konzepte für den städtischen Nahverkehr der Zukunft, regelmäßig wird über neue selbstfahrende Bahnen, Autos, Taxis und Busse berichtet:

Post 6.20Erreichte Personen: Etwa 870; Autoren: Steven Bärwolf, Michael Hrenka

Die Transhumane Partei Deutschland setzt sich für eine „Technologiedividende“ bzw. ein „Fortschrittsgeld“ in Form eines Bedingungslosen Grundeinkommens ein; und zwar aus vielen verschiedenen humanistischen (z. B. „Absicherung des menschenwürdigen Existenzminimums“), freiheitlichen („Möglichkeit der freien Entfaltung ohne Zwänge in Selbstverantwortung“), humanprogressiven (z. B. „Wandel des Menschenbilds und Wandel des Arbeitsbegriffs bzw. des Verständnisses von Erwerbsarbeit“) sowie technologischen („Arbeitsplatzverlust durch Digitalisierung und Automatisierung“) bzw. technoprogressiven („Alle sollen vom Fortschritt profitieren“) Gründen, die sich durchaus aus dem von der TPD vertretenen Transhumanismus direkt ableiten lassen.

Es sei in diesem Zusammenhang auf den neuen Artikel von Michael Hrenka zum Thema BGE auf der Website der TPD hingewiesen:

Bedeutende Kommentare:

Ein bedingungsloses Grundeinkommen mag vom humanistischen Standpunkt aus gesehen erstrebeswert sein. Aber hierfür muss das Geld zunächst einmal erarbeitet werden, bevor es so verteilt werden kann. Und von diesem Zustand ist die Menschheit noch weit entfernt.
Die derzeit durch die Medien geisternde Vision von der vollautomatisierten Arbeitswelt wird so schnell nicht kommen; da überschätzt man die heutigen Möglichkeiten gewaltig. In ferner Zukunft ist das durchaus vorstellbar (100 Jahre?), aber viele Probleme der Künstlichen Intelligenz sind noch weit entfernt von ihrer Lösung. Und KI ist der Schlüssel dazu. Schaut euch nur die Tesla-Autos an. Als “Autopilot” beworben und in der öffentlichen Wahrnehmung auch so vermittelt, zeigten die Unfälle die derzeitigen Grenzen des Machbaren. Da ist noch viel Forschungsarbeit zu leisten. Und der Straßenverkehr ist eine verhältnismäßig “geordnete” Umgebung (ich weiß, wovon ich rede, ich komme aus der KI^^).
Ich plädiere dafür, den Traum vom Grundeinkommen den Menschen nicht allzu früh in den Kopf zu setzen. Erst den Bären erlegen, dann das Fell verteilen.
Ein anderer Effekt kommt hinzu: die steigende Lebenserwartung. In einer Gesellschaft, die tatsächlich Überschüsse wegen Automatisierung verteilen könnte, würden die Überschüsse nicht besser dazu verwendet, bei steigender Lebenserwartung das Renteneintrittsalter konstant zu halten? Finde ich besser, als jedem Jungen ein Grundeinkommen zu schenken.

Geld muss nicht vom Mensch sondern kann auch von Robotern erarbeitet werden. Diese können ein vielfaches an Gütern erzeugen, darum muss das BGE so hoch sein, also mindestens 1500 Euro, das man die vielen Güter auch kaufen kann.

“Die derzeit durch die Medien geisternde Vision von der vollautomatisierten Arbeitswelt wird so schnell nicht kommen; da überschätzt man die heutigen Möglichkeiten gewaltig.”
Es geht doch nicht um die heutigen Möglichkeiten, sondern um die Möglichkeiten in 10, 20, 30 Jahren. Ein BGE wird auch kaum in der erstrebten Höhe instantan eingeführt werden können, schon allein aus politischen Gründen. Rein wirtschaftlich würde das natürlich gehen, denn Geld welches bereits existiert, kann durchaus verteilt werden.

Man muss sich aber auch fragen, warum wir noch nicht längst viel weiter mit der Automatisierung sind. Deutschland ist da nicht unbedingt absoluter globaler Vorreiter in allen Bereichen, obwohl das möglich wäre. Der gesellschaftliche Konservatismus in Deutschland bremst die Automatisierung. Ein deutscher Elon Musk wäre am Technoskeptizismus der Deutschen kläglich gescheitert. Hat Deutschland das wirklich nötig? Nein! Mit einem BGE könnten die Menschen erst einmal freier Denken und den Fortschritt voll und ganz akzeptieren. Und dann werden Automatisierungsvorgänge, die sonst 30 Jahre dauern würden, vielleicht schon in 10 Jahren erreicht. Die Technologie ist nicht das größte Hindernis, sondern das in der Vergangenheit verhaftete Denken der Menschen.

BGE = Freiheit, Gerechtigkeit und Chancengleichheit.
Jeder Bürger-in kann dank des BGE frei über das Leben bestimmen, kann seine Stärken fördern und seine Berufung, das was Spass macht zum Beruf machen.
Damit werden viel mehr als heute in Forschung und Wissenschaft tätig werden. Unseren Wissen und der daraus resultierenden technischen Möglichkeiten verdanken wir unseren heutigen globalen Wohlstand. Das BGE ist der Schlüssel für die gerechtere Verteilung, der Überwindung der Armut. Die Folgeerscheinungen der Armut, Krisen, Konflikte und Kriege kosten unendlich mehr als was man für das globale BGE aufwenden wird.
Von einer Welt ohne Armut wird jeder profitieren.

und was ist mit den Tieren?

Berechtigte Frage. :slight_smile: … Wie auf den Seiten der TPD nachzulesen ist, orientiert sich der Transhumanismus – im Gegensatz zum konservativen Humanismus – u. a. an der Anerkennung und der respektvollen Wertschätzung allen Lebens – sei es menschlicher oder nichtmenschlicher Art (wie Tiere oder künstliche Intelligenzen). Der Mensch ist im Transhumanismus also nicht die unantastbare “Krone der Schöpfung”, was naturwissenschaftlich auch nicht wirklich haltbar ist. “Würde” (wenn man dieses vielleicht etwas veraltete Konzept umfassender nutzen möchte) hat also in diesem Sinne nach unserer Auffassung nicht nur der Mensch … Durch die Erkenntnis der Möglichkeit trans- bzw. posthumaner Würde wird auch die problematische und verzerrende Doppelmoral beseitigt, die auftritt, wenn es um unterschiedliche Formen von Leben geht. [von TPD]

Bemerkung: Mit Post 6.20 wurde die Marke von 400 Likes auf Facebook überschritten.