Covid 19 wissenschaftlich

CDC:

It is important to note that some people become infected and do not develop any symptoms or feel unwell.

most COVID-19 illnesses are – and we expect will continue to be – mild, and most patients will recover spontaneously with some supportive care, especially children and young adults.

WHO:

Among those who develop symptoms, most (about 80%) recover from the disease without needing hospital treatment.

1 Like
1 Like
1 Like

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html;jsessionid=CB77AB9D74D1849E70C424121DD1F2C2.internet112?nn=2386228#doc13776792bodyText19

Das RKI sagt:

Vitamin-D-Versorgung

Eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung ist neben die Bedeutung für die Knochengesundheit wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem. Unter Einwirkung von Sonnenlicht bildet der Körper in der Haut dieses Vitamin selbst. Bei geringem Aufenthalt im Freien sowie in der dunklen Jahreszeit ist dieser Versorgungsweg unzureichend. Risikogruppen für einen Vitamin-D-Mangel sind unter anderem Ältere, Menschen mit stärkerer Hautpigmentierung und Menschen, die sich selten im Freien aufhalten beziehungsweise aufhalten können, etwa weil sie immobil, chronisch krank oder pflegebedürftig sind (siehe auch FAQ zu Vitamin-D).

…oder weil sie brav “stay at home” befolgen?

Schon früh wurde vermutet, dass eine gute Vitamin-D-Versorgung mit einem geringeren Erkrankungswahrscheinlichkeit bzw. milderen Verlauf einer COVID-19-Erkrankung einhergeht (297, 298). In Beobachtungsstudien zeigten sich Zusammenhänge zwischen einem niedrigeren Vitamin-D-Status unter COVID-19-Erkrankten im Vergleich zu Kontrollgruppen (299, 300). Einige erste randomisierte Kontrollstudien, deuten darauf hin, dass sich eine gute Vitamin-D-Versorgung positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken kann (301-303). Eine unabhängige Rolle einer ausreichenden Vitamin-D-Versorgung ist in Hinblick auf Krankheitsverlauf bei COVID-19 nicht abschließend geklärt (304-306). Bis dahin ist es ratsam, die allgemeinen Empfehlungen zur Vitamin-D-Versorgung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, die in einer aktuellen Fachinformation zu Vitamin D und COVID-19 zu einer ähnlichen Einschätzung der Datenlage kommen, zu befolgen.

"Schon früh wurde vermutet, dass eine gute Vitamin-D-Versorgung mit einem geringeren Erkrankungswahrscheinlichkeit bzw. milderen Verlauf einer COVID-19-Erkrankung einhergeht (297, 298). "
Wäre das nicht billiger, als die Impfung, die auch nicht viel mehr kann?

1 Like

Preisfrage: Die letzten 2 Bewohner einer Geisterstadt in der Nähe der Braunkohlegrube machen einen Covid-Test. Einer ist positiv, der andere ist negativ. Wie hoch ist jetzt die Inzidenz in dem Ort?

Hint: It’s over 9000!

1 Like

ich tu mich etwas schwer damit, auf diese ewige querdenker-denkschablone einzugehen, denn das meiste davon ist nichts als krakeelerei und zwergenaufstand im schrebergarten, das eher ein thema für psychiater und psychologen ist.

aber da der titel dieses threads “covoid wissenschaftlich” heisst, starte ich hier einen versuch, mittels eines einzigen fundiert recherchierten artikels einer der gschaftlhuberei unverdächtigen zeitung und eines einzigen diagrammes, das sich leicht verifizieren lässt, die einzige realiter wahrscheinliche verschwörungstheorie in bezug auf das corona-virus aufzuzeigen.

das wird zwar niemanden davon abhalten, den suppenkaspar zu spielen - aber mit etwas logik und deduktion, wie im krimi: das motiv und die gelegenheit. cui bono?

wie sich das in der wissenschaft gehört, erläutere ich meine theoriebildung, die sich erkenntnistheoretisch auf das prinzip der parsimonie und kriminologisch auf den “fraud triangle” bezieht. anbei die fussnoten zur begriffsklärung.

Ockhams Rasiermesser – auch Prinzip der Parsimonie , lex parsimoniae oder Sparsamkeitsprinzip – ist ein heuristisches Forschungsprinzip aus der Scholastik, das bei der Bildung von erklärenden Hypothesen und Theorien höchstmögliche Sparsamkeit gebietet. Das nach Wilhelm von Ockham (1288–1347) benannte Prinzip findet seine Anwendung in der Wissenschaftstheorie und der wissenschaftlichen Methodik. Vereinfacht ausgedrückt besagt es:

  1. Von mehreren hinreichenden möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.
  2. Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen enthält und wenn diese in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt.

Diese Maxime widerspricht nicht der Schlussfolgerung, dass in einem System mehrere Ursachen auftreten können. Die metaphorische Bezeichnung als Rasiermesser ergibt sich daraus, dass alle anderen Erklärungen eines Phänomens wie mit einem Rasiermesser einfach und auf einmal entfernt werden können.

seltsamerweise hat diese these noch keinen widerhall bei querdenkern gefunden. was lässt sich daraus schliessen?

1 Like

Es werden alle gemeldeten Neuinfektionen der jeweils zurückliegenden sieben Tage addiert; die Zahlen schwankten in München zuletzt zwischen 20 (14. Mai) und 78 (8. Mai). Die Summe wird durch die Einwohnerzahl der Stadt geteilt, also durch etwa 1,5 Millionen. Danach wird dieser Wert mit 100 000 multipliziert - das ist alles.

Auflösung: Eine Geisterstadt mit einem positiv und einem negativ getesteten Einwohner hätte eine Inzidenz von 50.000.

Immerhin bringst du damit den Mut auf, dich als “Verschwörungsschwurbler” angreifbar zu machen. Danke dafür! Die Hintergründe, die in dem Artikel erwähnt wurden, waren mir weitgehend bekannt. Er erscheint mir als Aktualisierung bisheriger Artikel über den Ursprung des Virus.

Die Theorie eines Laborunfalls in Wuhan ist noch immer plausibel. Dass China Daten zurückhält, macht diese potenzielle Quelle durchaus brisant.

Möglicherweise hat China an einer Biowaffe gearbeitet, die aber noch nicht gänzlich ausgereift war. Das würde die relativ geringe Mortalität von Covid-19 erklären, die inzwischen auf etwa 0,15% geschätzt wird (Quelle: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/eci.13554). Es wäre China zuzutrauen, dass der eigentlichen Plan darin bestanden hat, das Virus so gefährlich wie möglich zu machen, während man an einer Impfung für die eigene Bevölkerung arbeitet, um dieses dann in den USA auszusetzen.

Die Quelle des Virus ist zweitrangig. Von vorrangigem Interesse für die Bevölkerung ist dessen Gefährlichkeit. Ein Virus, welches nicht wesentlich schlimmer wütet als eine normale saisonale Grippe sollte keine Maßnahmen rechtfertigen, welche der Freiheit und Gesundheit der Menschen massiv schaden und die Leistungsfähigkeit des eigenen Wirtschaftsstandortes gefährden. Das ist eine hinreichende Legitimation für die Aktionen der Querdenker. Sich in Spekulationen über den Ursprung des Virus zu vertiefen, würde der Querdenker Bewegung keinen strategischen Vorteil verschaffen. Oder siehst du einen?

1 Like

und du meinst tatsächlich, weil du permanent als wutbürger andersdenkende wie mich unterschwellig beleidigst, hast du die sachliche argumentationskraft auf deiner seite? was glaubst du denn, was die gegenseite an beleidigungen seit einem jahr herunterschluckt, weil sie weiß, dass leute mittels panik gehirngewaschen werden und nur schwer aus der nummer wieder rauskommen?
viel schlimmer noch als panik scheint mir persönlich ein informationsdefizit von einem jahr.

wessen soll die NZZ unverdächtig sein? der zensur jedenfalls ist sie nicht unverdächtig:

dein beitrag ist mitnichten wissenschaftlich und du traust dich noch nicht einmal zu formulieren, an welche “reale” verschwörungstheorie du denn nun glaubst. abgesehen davon ist dieser verdacht ein uralter hut.

ich schreibe hier nicht wegen dir, sondern weil ich weiß, dass es eine “schweigende mehrheit” gibt, die sich gerade wegen solcher beleidigungen, wie von dir, nicht traut, zuzugeben, dass sie längst nicht mehr an das covid -narrativ der regierung glaubt.
was bitte ist passiert, dass man auf andere, sachlich, dargelegte meinungen nicht mehr mit gegenargumenten reagieren kann, sondern leute diffamieren, psychologisieren und moralisch erpressen muss?
andersdenkende oder “querdenker” sind mitnichten unsolidarisch, sondern sie kämpfen gegen eine diktatur, gegen die vernichtung von grundrechten, existenzen und gesundheit und leben aller. also auch für diejenigen, die immer noch in der pandemiepanik stecken und ihnen das leben schwer machen.
ich habe mich unzählige male angeboten, mich von dir davon überzeugen zu lassen, dass covid wirklich ganz schlimm ist und die maßnahmen gerechtfertigt. also bring etwas, das überzeugt. wie gefährlich ist covid? (wissenschaftlich, zuverlässige zahlen und fakten, bitte!) wie sinnvoll sind die maßnahmen ( wissenschaftlich zuverlässige studien, bitte!). und wenn du hier eine neue verschwörungstheorie hast, an die du mal zufällig glaubst (das gibt dem schlagwort “verschwörungstheorie” eine neue bedeutung, oder?), dann formuliere sie bitte auch und wirf mir nicht kontextlos artikel vor die füße.

1 Like

ich habe nicht den ehrgeiz, dich von irgendetwas überzeugen zu wollen. der disruptive impakt ist meinen ambitionen, die ich hier ohne jegliche konspirativen hintergedanken politischer oder ideologischer natur ausbreite, durchaus nützlich.
was ich anstrebe, ist jedem, der sich die mühe geben möchte, offenkundig - ich betreibe keine hinterzimmerpolitik und hege keine konspirativen absichten, mit denen ich durch die hintertür gesellschaftliche gruppierungen jenseits des transhumanistischen ideals bediene (ohne auf details eingehen zu wollen, denke ich, dass du so ziemlich genau weisst, was ich meine)

mir ist es leider nicht gegeben, mich als ein sprachrohr schweigender mehrheiten gerieren zu wollen, aber ich gönne es jedem, der es zur akzentuierung eines ansonsten eher flauen persönlichkeitsprofiles nötig hat.

irgend jemandem irgend etwas vor die füsse zu werfen, zählt glücklicherweise in meinen kreisen nicht zu den gepflogenheiten, aber ich bin tolerant gegenüber andersartigen verhaltensweisen, was allerdings gelegentlich zu missverständnissen führt.

diese allzumenschlichen denkmuster finde ich doch immer wieder “faszinierend”, wie mr. spock wohl sagen würde.

kleine nachhilfe in arithmetik:

eine geisterstadt mit einem infizierten und einem nicht-infizierten hätte nach sieben tagen, vorausgesetzt keiner infiziert sich neu, eine inzidenz von :

0 pro 2 , hochgerechnet auf 100 000 = dreisatz: 0 von 2 : x pro 100 000 = 0/2 x 100 000

ist nach adam riese gleich : 0

die inzidenz zum zeitpunkt des tests ist per definitionem (neu infizierte in sieben tagen pro einwohner, hochgerechnet auf 100 000 einwohner) nicht zu ermitteln, da nicht bekannt ist, wann sich der infizierte angesteckt hat.

MEDIZIN

Anzahl der neu auftretenden Erkrankungen innerhalb einer Personengruppe von bestimmter Größe während eines bestimmten Zeitraums

Ratio (lateinisch für „Berechnung, Erwägung, Vernunft“) steht für:

  • Quotient, das Verhältnis zweier Zahlen
  • Vernunft, ein durch Denken bestimmtes geistiges menschliches Vermögen zur Erkenntnis

aber, wie oben schon angemerkt, will ich niemanden überzeugen …

ps: wenn du mit deiner preisfrage, darauf hinweisen wolltest, dass die hälfte von 100 000 tatsächlich 50 000 sind, hättest du natürlich recht

ich hoffe, eine wissenschaftlich fundierte richtigstellung einer polemischen aussage, wird mir nicht als unterschwellige beleidigung einer schweigenden mehrheit ausgelegt.

getroffene hunde jaulen. dafür, dass du auf der seite der rechtschaffenen mainstreamvertreter bist, beleidigst du beim thema covid ziemlich viel. es ist ein no-brainer, dass es nicht viel mut erfordert, in das selbe horn zu tuten, wie autoriäten es von einem wünschen. sich als covid-skeptiker zu outen ist hingegen schon mutig, weil man, wie man live in diesem thread erleben kann, als psychopathologisch diffamiert wird. oder als covidiot. davon auszugehen, dass es keine eingeschüchterte, schweigende mehrheit gibt, ist naiv. und wenn man allein die menge an menschen betrachtet, die sich seit einem jahr trauen, die regierungspolitik zu kritisieren und ihre zweifel öffentlich kund zu tun, sollte man eher von einer mehrheit, denn von einer minderheit ausgehen.

aber bei der inzidenz, die uns täglich vorgerechnet wird, kann man ermitteln, wann sich jemand infiziert hat? welche relevanz soll das haben? die zählen die positiven tests, die rein gar nichts aussagen. die sagen noch nicht einmal, ob sich jemand an irgendetwas angesteckt hat. das ist längst öffentlich zugegeben worden. bekannt ist es schon viel länger.

das, was du vorrechnest entspricht nicht der realität:

“Woche” bedeutet hier nicht die Kalenderwoche - der Wert rollt sozusagen nach vorne, wenn zum Beispiel die neue Zahl für einen Tag dazukommt, wird dafür die des entsprechenden Tages der Vorwoche gestrichen.

(siehe meinen verlinkten artikel der sz)
der tag, an dem beide sich testen lassen und ihre ergebnisse vorliegen haben, wird gezählt (vielleicht sogar auch erst ab dann, wenn das gesundheitsamt die meldung erhalten hat und wenn ein WE dazwischen ist, verschiebt es sich noch mehr). eine ganze woche lang wäre die 7 tage-inzidenz dadurch bei 50.000 an diesem ort, bis dieser tag dann gestrichen wird. dann erst wäre sie wieder bei null. in dieser realität befinden sich viele kleine ortschaften und städte, die weniger als 100.000 einwohner haben. sie haben eine höhere inzidenz, als überhaupt infizierte, weil man hier willkürlich grenzen gezogen hat und willkürliche werte festgelegt hat. diese inzidenz besitzt einen mangel an aussagekraft und relevanz, wie alles in der covid pandemie.

1 Like

jaulen tust hier nur du.
angesichts millionen toter weltweit und der unzähligen zu erwartenden langzeitgeschädigten invaliden durch long covid - ich habe zugang zu direkten informationen behandelnder ärzte - sind corona-leugner gedanklich bei mir nicht weit von holocaust-leugnern entfernt.

inzidenz ist kein statischer wert, sondern misst eine veränderung, eine dynamik - mathematisch gesprochen eine differentialgleichung. du hast sie nur nicht verstanden.

psychopathologisch diffamiert? du tust mir irgendwie etwas leid - eine narzisstische störung wie aus dem lehrbuch, das ist keine diffamierung, sondern eine diagnose (eines interessierten laien ohne geltungsanspruch)

Es sind 7,7 Menschen pro 1000 Einwohner im Jahr 2020 gestorben. Weltweit. Genauso viele wie 2018 und 2016.(siehe Post36 in diesem Thread) Ja, es sterben Millionen Menschen jedes Jahr. Schon immer. In Deutschland sterben jedes Jahr knapp 1 Million Menschen, Tendenz natürlicherweise steigend, weil wir eine alte Gesellschaft sind.
In einer tödlichen Pandemie müssten es MEHR Tote sein, als die üblichen Toten. Eine Übersterblichkeit. Ist das soweit klar? Zur Zeit haben wir in Deutschland eine UNTERSTERBLICHKEIT von 11%. Es sind WENIGER Menschen gestorben im Vergleich zu den Vorjahren im selben Zeitraum.

  1. Es müssten mehr Tote sein, als normal.
  2. Es müssten neue Todesursachen hinzukommen, die es in den Vorjahren nicht gab, bzw. es müssten signifikant mehr spezifische Todesursachen beobachtet werden, als sonst.

Die meisten wissen gar nicht, dass Corona eine akute Atemwegserkrankung ist und dass man an einer atypischen Lungenentzündung stirbt, wenn man an Corona stirbt. Desweiteren kann man noch eine Thromboembolie erleiden.

Ich auch. Hast du sie mal gefragt, ob im Pandemiejahr mehr Menschen an atypischer Lundenentzündung und Thromboembolien gestorben sind, als sonst? Als ich das gefragt habe, bekam ich die Antwort: nein. Der Unterschied ist lediglich, dass die Menschen, bei denen man all die Jahre zuvor eine atypische Lungenentzündung diagnostiziert hatte, man jetzt Covid diagnostiziert. Hatten die damals auch schon Covid und wir wußten es nur nicht?

Es wird geschätzt, dass 70% aller Menschen an einer Candidaüberwucherung leiden. Diese Pilzerkrankung macht bei gesunden nur leichte Beschwerden und viele leben damit viele Jahre. Bei geschwächten und alten Menschen kann sie aber mit zum Tod beitragen. Hätten wir jetzt einen Schnelltest, der Candida nachweist, würden wir sie bei mindestens 70% der Toten finden. Müssten wir dann eine Killerpilzpandemie ausrufen?

Ich bin kein Corona-Leugner und ich kenne auch keine Corona-Leugner. Alle wissen, dass es jedes Jahr in der Grippewelle Kranke und auch Tote gibt und dass Coronaviren dazu gehören. Die Corona-Skeptiker jedoch fragen, ob die Grippewellen 20 und 21 durch das neue Corona schlimmer und tödlicher waren, als die Jahre zuvor, oder eben nicht. Ich habe Krankenhausmitarbeiter befragt. Und sie sagten, es sei weniger los, als in den Jahren zuvor. Man kann aber auch Bestatter fragen, wenn man welche kennt:

Corona-Skeptiker sind auch nicht gleichgültig gegenüber Leid und Tod. Im Gegenteil: Sie weisen auf die Opfer der “Kollateralschäden” der Maßnahmen hin:

  • unzählige vernichtete Existenzen
  • unzählige verlorene Jobs
  • die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten
  • steigende Armut und Hunger in ärmeren Ländern
  • traumatisierte und vereinsamte Kinder und Alte
  • steigende häusliche Gewalt
  • steigende Suchterkrankungen und Depressionen
  • steigende Suizidraten

Darf man mit all diesen Opfern plötzlich keine Empathie mehr haben? Darf man nicht um eine sinnvolle Risiko-Nutzenabwägung bitten? Können die Maßnahmen überhaupt eine Ausbreitung verhindern? Und selbst wenn sie das könnten, was nützt das, wenn in der Folge milliarden Menschen an wirtschaftlichem Ruin, Hunger und Armut sterben, wenn hingegen 99,98% Covid überlebt hätten?

Warum schützt man nicht gezielt die Alten und Kranken vor Covid, indem man sich besser um sie kümmert, darauf achtet, dass sie ihr Immunsystem stärken mit Bewegung in der Sonne (VitaminD), freundlichen Sozialkontakten, Vitamin C (und gesunde Ernährung) und Zink. ? Warum macht man den Leuten nicht Hoffnung (Immunsystemstärkung) auf Genesung und fokussiert sich auf erfolgversprechende Covid-Medikamente wie Hydroxychloroquin?

Das ist auch wieder so ein Propaganda-Bullshit. Alle akuten Atemwegserkrankungen können bei angeschlagenen Menschen Langzeitschäden verursachen. Also auch wieder nichts neues, längst bekannt, hat früher niemanden gejuckt, außer der Opfer und ist nur wieder ein neuer Begriff für ein altes Phänomen.

Du bist wohl kaum in der Position, dir eine Ferndiagnose anmaßen zu können. Wenn ich zu dir sage : “du bist krank im Kopf”, nur weil mir deine Meinung nicht gefällt, dann ist das selbstverständlich eine plumpe Beleidigung und keine Diagnose.
Da du so gut wie gar keine Fragen von mir beantwortest, wiederhole ich hier noch mal die aktuelle:
Was sagen denn deine ärztlichen Kontakte?
Haben sie mehr Patienten mit ungewöhnlicher Klinik, als in den Jahren zuvor, oder entdecken sie nur bekannte, klinische Symptome mit einem neuen Label?

1 Like

Unbewiesene Behauptungen liegen derzeit im Trend, aber diesem Trend will ich mich nicht anschließen.
Wenn du meinst, dass die Inzidenz anders berechnet wird, dann bring bitte Belege dafür, ich finde nach wie vor nur die Berechnung, über die ich bereits gesprochen habe und daher gehe ich davon aus, dass diese Berechnung die Realität in unserem Land ist.

Die 7-Tage-Inzidenz wird vom Robert Koch-Institut (RKI) auf Basis der von den Gesundheitsämtern gemeldeten Fallzahlen jeweils für bestimmte Gebietskörperschaften (z. B. Bundesländer und Landkreise) deutschlandweit errechnet und tagesaktuell im COVID-19-Dashboard des RKI [11] veröffentlicht. Durch Übermittlungsverzug kann es zu einer Unter- oder Überschätzung der 7-Tage-Inzidenz kommen, insbesondere bei dynamischen Entwicklungen der COVID-19-Pandemie, wenn dadurch bedingt noch nicht alle Daten den Gesundheitsämtern vollständig vorliegen.

Rechtlich erfolgt die Auswertung der von den Gesundheitsämtern an das RKI übermittelten Meldedaten gemäß § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Buchstabe t, [§ 11](https://www.gesetze-im-int> ernet.de/ifsg/__11.html) Abs. 1 IfSG. Es werden allein die COVID-19-Fälle zur Berechnung der 7-Tage-Inzidenz herangezogen, für die den Gesundheitsämtern ein labordiagnostischer Nachweis vorliegt.[12]

In der Europäischen Union (EU) hingegen ist die 14-Tage-Melderate (englisch 14-day notification rate ) die gebräuchliche Kennziffer für die Inzidenz in bestimmten Regionen.[13][14]

Beispielrechnung:
In einer Stadt mit 400.000 Einwohnern wurden an den vergangenen sieben aufeinanderfolgenden Tagen dem Gesundheitsamt insgesamt 700 Personen mit positivem laborbestätigten Corona-Test gemeldet. Zur Berechnung der »Sieben-Tage-Inzidenz« wird zunächst die aktuelle Einwohnerzahl der Stadt durch 100.000 dividiert (400.000 : 100.000 = 4). Danach wird die Zahl der gemeldeten Coronafälle durch das Ergebnis geteilt (700 : 4 = 175).
Die »Sieben-Tage-Inzidenz« beträgt demzufolge 175.

Weiter unten im Artikel wird auf eines der Probleme aufmerksam gemacht, die oben im Video in Post 44 angesprochen werden:

Kritik

Die für den Vergleich und zur Festlegung von Schwellenwerten herangezogene sogenannte 7-Tage-Inzidenz ist nicht gleichzusetzen mit einer epidemiologischen Inzidenz, die auf repräsentativen Stichproben basiert.[25] Die Testprävalenzen werden auf die Gesamtbevölkerung oder Region umgerechnet, ohne die Dunkelziffer in der nicht-getesteten Bevölkerung zu berücksichtigen.[26][25] Ohne Bezug zu einer bekannten Grundgesamtheit (Nenner) fehlt der Fallzahl die epidemiologische Aussagekraft und damit die Geeignetheit für seuchenpolitische Maßnahmen.[27] Die Reduktion der Lageeinschätzung auf die 7-Tages-Inzidenz sei epidemiologisch nicht begründbar und entspreche nicht dem Stand der verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz.[28][29]

Auch Politik und Justiz sehen allein die Inzidenz zur Begründung von Grundrechtseinschränkungen als unzureichend an.[30][31] Zusätzlich müssten auch andere Indikatoren einbezogen werden, etwa die Zahl der freien Intensivbetten, die Altersverteilung der Erkrankten[32] oder welche Berufsgruppen betroffen seien.[33][34]

Die 7-Tage -Inzidenz hat m.E. schon das Problem, dass um Gebiete Grenzen gezogen werden, weil sie in den Verwaltungsbereich eines Gesundheitsamtes fallen. Das hat aber keine epidemiologische Relevanz. Das mit der Geisterstadt war zwar ein Extrembeispiel, aber man könnte sich genauso ein Dorf mit einer großen Fläche und niedriger Einwohnerzahl vorstellen (also einer geringen Bevölkerungsdichte), in dem sich aber ein großes Altenheim befindet, in dem alle Bewohner regelmäßig getestet werden. Theoretisch könnten außerhalb des Heims alle Bewohner negativ sein und risikolos ihrem gewohnten Leben nachgehen. Doch durch die positiven Testergebnisse des Altenheims entsteht für den kleinen Ort eine erschreckend hohe Inzidenz und alle werden mit Restriktionen und sogar Ausgangssperren belegt.

Das wäre ungefähr so sinnvoll, als würde ich mich in den Garten eines Imkers setzen und durch das Zählen der Bienen das Bienensterben widerlegen wollen.

Hinzukommt das gleiche Problem, wie schon zu Beginn der Pandemie und die ganze Zeit über, dass das Verhältnis von positiven zu negativen Testergebnissen nicht angegeben wird. Das hatte ich bereits in Post 10 mit einer Grafik dargestellt. Die “schlimmste Woche” war dabei KW14 2020 mit 9% positiven. Aber auch dieses Ergebnis können wir nun nicht mehr vergleichen, weil die Leute nun Selbsttests machen können und wir gar nicht wissen, wie viele davon durchgeführt wurden. Wenn sich Leute mit positivem Selbsttest dann aber beim Gesundheitsamt melden und in die Statistik eingehen, steigen die Infektionszahlen ohne Bezugsgröße. Das “Infektionsgeschehen” könnte also harmloser sein, als zur Zeit der Lockerungen im letzten Jahr, würde aber durch die Selbsttests “gefährlicher” aussehen.

Die Covid-Pandemie ist ein Albtraum für Statistiker. Warum also wollen die Verantwortlichen ihre Aufgabe nicht ordentlich und gemäß wissenschaftlicher Standards durchführen? Helfer und Berater mit Expertise gibt es:

John P. A. Ioannidis (* 21. August 1965 in New York City) ist ein griechisch-/US-amerikanischer Gesundheitswissenschaftler und Statistiker. Er ist Professor für Medizin und Professor für Epidemiologie und Bevölkerungsgesundheit an der Stanford University School of Medicine , sowie professor by courtesy für biomedizinische Datenwissenschaft an der Stanford University School of Medicine , professor by courtesy für Statistik an der Stanford University School of Humanities and Sciences , und Kodirektor des Innovationszentrum für Meta-Forschung in Stanford , ebenfalls Stanford University School of Medicine .[1]

Im März 2020 kritisierte Ioannidis in einem Editorial auf der Website STAT den Mangel an empirischen Belegen bei der politischen Entscheidungsfindung in der globalen Reaktion auf die COVID-19-Pandemie und nannte sie ein „Evidenz-Fiasko, wie es in einem Jahrhundert nur einmal vorkommt“.[12] In einem Interview bezeichnete Ioannidis die Szenarien von 40 Millionen Todesfällen weltweit und über zwei Millionen Todesfällen in den Vereinigten Staaten im Falle eines Nichtstuns für „augenscheinlich Science-Fiction“. Die Schäden der Massenquarantäne könnten laut Ioannidis „viel schlimmer sein als alles, was das Corona-Virus anrichten kann“. So sei es zum Beispiel allgemein bekannt, dass die Selbstmordrate mit jedem einprozentigen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 1 % steigt. Kindesmissbrauch und häusliche Gewalt nähmen zu. Es gebe bereits Hinweise darauf, dass diese Probleme eskalierten.[13][14]

1 Like

The study concludes (emphasis added):

The existing scientific evidences challenge the safety and efficacy of wearing facemask as preventive intervention for COVID-19. The data suggest that both medical and non-medical facemasks are ineffective to block human-to-human transmission of viral and infectious disease such SARS-CoV-2 and COVID-19, supporting against the usage of facemasks . Wearing facemasks has been demonstrated to have substantial adverse physiological and psychological effects . These include hypoxia, hypercapnia, shortness of breath, increased acidity and toxicity, activation of fear and stress response, rise in stress hormones, immunosuppression, fatigue, headaches, decline in cognitive performance, predisposition for viral and infectious illnesses, chronic stress, anxiety and depression. Long-term consequences of wearing facemask can cause health deterioration, developing and progression of chronic diseases and premature death . Governments, policy makers and health organizations should utilize prosper and scientific evidence-based approach with respect to wearing facemasks, when the latter is considered as preventive intervention for public health.

1 Like