Probleme mit dem PCR-Test
Der “PCR- Test” ist von seinem Erfinder, Karry Mullis nicht als diagnostischer Test entwickelt worden, sondern als Methode zur Vervielfältigung von DNA als Tool für wissenschaftliche Laborarbeit.
Karry Mullis hat sich zu Lebzeiten darüber beklagt, dass seine Erfindung missbraucht wurde.
Mit der PCR-Methode lassen sich pro Durchlauf DNA-Fragmente verdoppeln. Dabei wird die durch DNA-Polymerase synthetisierte DNA wieder als Ausgangsbasis für den nächsten Verdoppelungszyklus genommen. Daher heißt das Verfahren “Kettenreaktion”.
Mit jedem Zyklus verdoppelt man somit die DNA-Menge und erhält eine exponentielle Vervielfältigung.
Wer sich mit offenen Augen und Ohren durch die derzeitige Medienlandschaft bewegt hat und auch den Kritikern Gehör geschenkt hat, wird des öfteren gehört haben, dass es ein Problem ist, dass der PCR-Test nicht standardisiert ist.
- Nach einem Abstrich wird die PCR-Methode verwendet, um die erhaltene DNA zu verdoppeln.
Hier gibt es keine Vorgaben, nach wie vielen Zyklen das Labor die Verdoppelung stoppt. Die DNA- Menge ist dann beispielsweise nach 31 Zyklen doppelt so hoch, wie nach 30 Zyklen. Ob ein Labor jedoch 20, 25 oder 30 Zyklen macht, wissen wir nicht. Hier gibt es keine Vorgaben! Keinen verbindlichen Standard. Doch warum sollte das ein Problem sein? Ganz einfach deshalb, weil:
- Die Menge an gefundener DNA nach Beendigung aller Zyklen, die das Labor für notwendig erachtet hat, darüber entscheidet, ob ein “PCR-Test” als positiv oder negativ gewertet wird.
Ein positiver PCR-Test heißt also nicht, dass Laboranten ins Elektronenmikroskop geblickt haben und dort den schönen roten Ball mit blauen Noppen entdeckt haben, den alle Zeitungen uns seit März zeigen und dann sagen: “positiv”. Und wenn sie eine Rachenabstrichprobe untersuchen und ihn nicht finden, sagen : “negativ”. Es heißt, dass ein DNA-Fragment, welchem zugeschrieben wird, ein Bestandteil von SARS-CoV-2 zu sein, am Ende aller Zyklen in ausreichender Menge vorhanden ist, um als positiv interpretiert zu werden. Ein negativer PCR-Test heißt im Gegenzug nicht, dass die DNA nicht vorhanden ist, sondern lediglich, dass die Menge zu gering ist.
Das aber bedeutet konkret, dass die selbe Probe, die in einem Labor, das mehr Verdoppelungsdurchläufe (Zyklen) macht, zum Testergebnis “positiv” führt, in einem anderen Labor, das weniger Verdoppelungsdurchläufe macht, “negativ” gewertet wird.
Das fragliche DNA-Fragment kommt allerdings auch in Papayas und Motoröl vor, wie Tansania herausgefunden hat.
SARS-CoV-2 ist bisher nicht isoliert worden. Die Kochschen Postulate können also hier keine Anwendung finden.
Würde jemand die Macht haben, allen Laboren in Deutschland vorzuschreiben, wie viele Durchläufe sie machen ( denn hier gibt es keinen zwingenden Standard!!!) könnte er beeinflussen, ob wir viele positive oder negative Testergebnisse haben.
Reiner Füllmich hat aufgrund dieser Problematik eine Sammelklage vorbereitet:
Überzeugt mich bitte, dass der PCR-Test geeignet ist, um herauszufinden, wer mit SARS-Cov-2 infiziert ist und wer nicht. Meine Informationen können lückenhaft und falsch interpretiert sein.
Mögliche “Gegenargumente” ? :
Aber vielleicht ist der Test auch nicht so wichtig, denn wir leben ja seit Monaten mit einer Pandemie mit vielen Kranken und die können wir nicht ignorieren und auch nicht herbei-testen oder weg-testen, selbst wenn der Test fehleranfällig und unzuverlässig wäre. Wir sollten dankbar sein, dass wir ihn überhaupt haben…