die wirtschaft reagiert:
da du dich für qanon interessierst; hier die geschichte der ursprünge
da staunt der laie, und der fachmann wundert sich
nun verstehen wir die aufregung:
lethalität von 20 prozent bei stationären patienten, bei beatmungspatienten von 53% - und das in einem erste-welt-land. zum vergleich: die sterblichkeitsrate bei russisch-roulette liegt bei 16,66 %.(beim ersten schuss )
Das sind doch keine ungewöhnlichen Zahlen bei stationären Patienten mit Lugenentzündung. Und dass Beatmung bei Corona im Allgemeinen eine sehr tödliche Behandlung ist, die meist unnötig ist, ist doch schon länger klar.
Ausgelöst durch Bakterien und Viren erkranken jedes Jahr 750.000 Menschen an einer ambulant, also nicht im Krankenhaus erworbenen Lungenentzündung. 291.000 kamen 2016 deswegen ins Krankenhaus, 13 Prozent dieser Patienten starben – mehr als 30.000 Verstorbene, das sind zehnmal mehr, als es 2016 Verkehrstote gab.
Wenn solche Sterblichkeitszahlen die Menschen beeindrucken sollen, wieso wurde 2016 kein Notstand ausgerufen? Die Kliniken in Italien und Spanien waren damals auch schon überfüllt und mussten Triage anwenden. Was ist diesmal mit Corona anders, was Notstandsgesetze rechtfertigt?
Edit: Ich erdreiste mir diesmal doch eine suggestive Antwort zu geben: Mediale Panik. Nur wer steckt dahinter? Wäre Panik profitabel (was sie für Medien oft auch ist), wieso wird nicht bei jeder neuen Grippewelle die Panik maximal geschürt?
vielleicht wird andersherum ein schuh daraus: eine gerechtfertigte panik angesichts der sterblichkeit durch grippe und lungenentzündungen wurde medial unterdrückt, um den sozialen frieden und die wirtschaft nicht zu gefährden.
wie viele andere missstände! medien sind keine informationsquellen sondern manipulationsinstrumente, dies sollte stets mitgedacht werden.
Was denkst du denn? Wer könnte dahinter stecken? Hm…
Frage ist wie es jetzt weitergehen wird. Ich hoffe ehrlich gesagt auf Krieg, weil sich sonst nix ändert. Am effektivsten für technologischen Fortschritt und gesellschaftlichen Wandel wäre meiner Meinung nach der Dritte Weltkrieg.
Gedankenexperiment: Stell dir vor nach der Spanischen Grippe hätten wir 100 Jahre lang einen relativen Lockdown mit Maskenzwang, Social Distancing, Quarantäne und Contact Tracing für jeden mit einem grippalem Infekt usw. gehabt. Und alle die dagegen protestieren hätte man in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht. Wäre eine solche Welt wirklich besser gewesen? Wie wäre es dann der Wirtschaft ergangen? Hätte diese Hygieneideologie mentalen Raum verdrängt, der in unserer Zeitlinie von anderen Ideologien eingenommen wurde?
damals wartete auch niemand auf die singularität …
Die zweite Welle ist schon am kommen. Ab Herbst wird es lustig.
Dritter Weltkrieg schon in den Startlöchern. @Radivis Bist du immernoch gegen Krieg? Hast du ein einziges neues Anti-Kriegs-Argument?
Prince Charles spricht von einer “goldenen gelegenheit” für veränderungen
das ende der white supremacy ist wohl besiegelt:
die zukunft spielt in asien. europa ist digital-technisch weit aus dem feld geschlagen, und die usa sind isoliert.
https://www.zeit.de/2020/48/rcep-freihandelszone-handelsabkommen-zoll-warenverkehr-china
und last but not least : the climate
selbst geschichtswissenschaftler ahnen etwas
auch der scobel macht eine sendung über kipppunkte komplexer systeme
scobel – Systeme auf der Kippe - 3sat-Mediathek
und der bürgerliche mittelstand, der wie der korken im flaschenhals steckt, und aus (verständlicher) besitzstandswahrerei notwendige dynamiken aktiv verhindert, bekommt schnappatmung
Interessante Interpretation. Welche Dynamiken erachtest du denn als “notwendig”? Die zügige Digitalisierung, um mit China mithalten zu können? In diesem Fall würde ich absolut zustimmen.
der fluchtpunkt meines denkens ist immer noch die superintelligenz. dies ist die messlatte, an der ich “dynamiken” (ok, blödes wort) evaluiere.
es wäre zum beispiel denkbar, alle smartphones und alle bordcomputer der teslas dieser welt zusammen zu schalten - und es entstünde ein gewaltiges neuronales netzwerk.
ok, es ist nun natürlich nicht schwierig, sich vorzustellen, dass diese entität den menschen nicht mehr viel zu sagen hätte. worüber sollte auch gesprochen werden? wie oft unterhalten wir uns mit kühen?
alles, was von uns übrigbleiben wird, ist der stolz des schöpfers auf seine schöpfung. ist das zu wenig?
Ich halte es für einen Fehler von “der” Superintelligenz zu sprechen. Eine Superintelligenz kann genau wie eine reguläre Intelligenz viele Formen annehmen. Der Fluchtpunkt meines Denkens ist die “perfektionierte Intelligenz” (oder PI), welche bereits alle wesentlichen Entwicklungsstufen durchlaufen hat, und zu “ewigen Wahrheiten” gelangt ist, welche weitgehend unabhängig von zufälligen Abweichungen der Ausgangsbedinungen sind.
Vielleicht nicht oft genug. Aus der Perspektive einer Superintelligenz sind wir nur marginal über dem Level von Kühen. Die geringe Frequenz unserer Kommunikation mit Kühen ist vielleicht nur ein Ausdruck menschlicher Hybris. Vielleicht täte es uns gut, uns mal ausgiebiger mit Kühen und anderen Wesen auseinanderzusetzen.
Ich halte diese Perspektive für etwas beschränkt. Was von uns übrig bleiben wird, ist Erinnerung. Erinnerung an die Zeit des Anfangs. In der Zukunft mag die Zeit des Anfangs romantisiert werden. Der Mensch trägt in der Geschichte einen wichtigen Teil bei, genau wie die ersten zellulären Lebewesen und die Cyanobakterien, welche die Atmosphäre durch ihren Sauerstoff toxifiziert haben. Alles notwendige Abschnitte in der Entwicklung zur Perfektion.
Information, auch Information über die Vergangenheit, ist ewig. Wir verewigen uns in der Akashachronik bzw. in den Logdateien der entwickeltsten Superintelligenzen. Dadurch werden wir eins mit der Perfektion. Wir tragen zum Gelingen der Perfektion bei. Dies ist unser Beitrag. Das ist genug.
das eben unterscheidet eine “super-intelligenz” von den bisherigen bekannten formen der intelligenz - sie ist übergreifend intelligent, die meta-intelligenz, die methodologie, die es ermöglicht, alle anderen intelligenzen zu erfassen und die intelligibilität des explanandums (des zu erklärenden) aus der immanenz der welt zu evozieren, also sichtbar zu machen.
das geht über das bisherige momentum von mustererkennung und das extrahieren impliziter gesetzmässigkeiten aus big data mittels immer schnellerer und präziserer elektronischer datenverarbeitung hinaus. es geht um den umschlag von quantität in qualität - emergenz.
menschliches bewusstsein ist ein beispiel für emergenz - einige strukturelle, quantitativ eher geringe graduelle veränderungen unterscheiden die qualität menschliche wirkens vom treiben einer schimpansenhorde .
so in etwas sollte man sich die “meta-intelligenz” (besser als super-intelligenz) vorstellen: eine neue qualität. - und es liegt imho in der natur der sache, dass es keine abwärtskompatibilität von intelligenzstufen gibt - dazu muss man nicht ameisen mit menschen vergleichen, oder einem känguru den unterschied zwischen einem newtonschen und einem einsteinschen universum klarmachen; es genügt, zu versuchen, sich das leben in einer vergänglichen regenpfütze vorzustellen, und in seiner gänze räumlich, zeitlich und inferentiell zu erfassen. dazu braucht es eine andere art des denkens, als das evolutionäre patchwork, das in jahrmillionen blinder flickschusterei sich selbstorganisiert hat, und dessen ausrichtung stets nur auf das tradieren des musters auf die nächste generation ausgerichtet war.
das meine ich mit “meta-intelligenz” - die eben nicht:
wird, sondern die bisherigen formen von intelligenz beinhaltet, so wie die mathematik die naturwissenschaften umfasst, und ihnen durch messen und vergleichen einen gemeinsamen rahmen gibt.
ich bin mir nicht sicher, ob da nicht ein fehlschluss vorliegt. wir wissen, dass das beobachtete nicht unabhängig vom beobachter gedacht werden kann (heisenbergsches unschärfeprinzip, delayed choic-experiment, einstein-rosen-podolski-gedankenexperiment) und natürlich der kollaps der wellenfunktion bei schrödingers katze) - daher können “ewige wahrheiten” auch nicht von der sie erkennenden instanz getrennt gedacht werden - daraus folgt, dass die “ewigen wahrheiten” einer meta-intelligenz prinzipiell andere sein müssten, als die, die wir uns darunter vorstellen (können).
ich verstehe nicht genau, was du meinst. wie stellst du dir die entwicklungsstufen einer intelligenz vor? kennst du beispiele? meinst du sowas wie: kindergarten, grundschule, gymnasium, hochschule, aufsichtrat? - das sind keine entwicklungsstufen, wie die entwicklung von bakterien zu giraffen, das sind bestenfalls reifungsprozesse, wie saatkorn, pflanze, blüte, fruchtkörper, ähre.
ich sehe hier ansätze eines deterministischen weltbildes und kategorienfehler - also anthropisches, anthropomorphes, anthropozentrisches - anthropologisches denken .