… So weit ist es also schon gekommen? Allein schon “besondere” Leute zu kennen, wird als verstörend empfunden? Fürchtest du etwa, ins Fadenkreuz der Leute zu geraten, die über “Kontaktschuld” argumentieren? Nur weil du jemanden kennst, und eventuell sogar mit Leuten redest, wirst du ins öffentliche Abseits gedrängt?
Aber nein, einen richtigen Transhumanisten kann keine Form der sozialen Verachtung etwas anhaben, denn die Gesellschaft verachtet den Transhumanismus doch schon lange, und noch immer, auch wenn diese Verachtung nicht lautstark ausgedrückt wird, denn dazu ist der Transhumanismus eine noch viel zu kleine und unbedeutende Bewegung.
Geht es dir also um etwas anderes? Ist es allein die Verwunderung über unseren “Seitenwechsel”? Nun, die Erklärung ist einfach: Es handelt sich hier nur um einen Pseudo-Seitenwechsel, der durch politische Propaganda herbeibehauptet wird. Nur, weil wir die Gesellschaft in nicht genehmer Weise kritisieren, werden wir in eine Schublade gesteckt, die bereits der allgemeinen gesellschaftlichen Ächtung ausgesetzt ist. Ist das nicht eine bequeme Art jegliche Kritik zu delegitimieren und zu diffamieren? In Israel werden die Kritiker hingegen als “links” diffamiert, denn rechter als ultrarechts geht leider nur schwer.
Was würde denn passieren, wenn der Transhumanismus bekannter werden würde, und politische Brisanz erlangen würde? Klar, er würde in Deutschland als absolute Übernaziideologie gebrandmarkt werden. Würdest du dich davon einschüchtern lassen? Das ist nur eine rhetorische Frage. Natürlich würdest du das nicht. Aber wie würdest du damit umgehen, dass andere “cringe” empfinden, wenn sie dich für dein transhumanistisches Denken kennen? Vielleicht würdest du dich Fragen, woher diese Reaktion auf einmal kommt.
Die emotionale Beweisführung der Behauptung »Coronadiktatur« aber ist durchaus eindrucksvoll. Listet man die bereits getroffenen Maßnahmen und die Möglichkeiten des Infektionsschutzgesetzes nämlich auf – dann ist der einzige, relevante Unterschied zwischen demokratisch sinnvollem und diktatorischem Handeln die Existenz von Corona. Reiseverbote, Ausgangsbeschränkungen, Kontaktverbote, Einschränkungen des Versammlungs- und Demonstrationsrechts, Überwachungs- und Kontrollbefugnisse: Ohne Corona lesen sich diese Maßnahmen wie aus dem Handbuch des autoritären Herrschers. Die Leugnung von Corona oder die Zweifel an seiner Gefährlichkeit sind deshalb so essenziell für die Entstehung, die Radikalisierung, die Bedrohlichkeit der Querdenker und ihrer Freunde.
Der Begriff “leugnen” ist in diesem Kontext an Arroganz nicht zu überbieten. Leugnen kann man nur Tatsachen, aber Behauptungen kann man widersprechen. Man braucht sich nur die Ausreden des Herrn Spahn vorknöpfen, nachdem er von seinem Publikum wiederholt ausgebuht wurde: „Man würde mit dem Wissen heute, das kann ich Ihnen sagen, keine Friseure mehr schließen und keinen Einzelhandel mehr schließen. Das wird nicht noch mal passieren. Wir werden nicht noch mal Besuchsverbote brauchen in den Pflegeeinrichtungen.“
Heißt: Mit dem heutigen Wissensstand wäre der Lockdown im Frühjahr so nicht verhängt worden.
Sie werden sich darauf berufen “dass man es ja noch nicht wissen konnte”, was falsch ist, denn viele Experten wußten es bereits seit März. Unwissen, Unsicherheit, Vermutungen, Behauptungen etc. aber lassen sich keinesfalls leugnen. Das ist eine sprachliche Verdrehung und eine Anmaßung, als ob die Politik im Besitz der einzig wahren Wahrheit wäre. Denkt einfach mal an den Begriff “leugnen” wenn wieder mal so eine Spahn-Nummer kommt, nach dem Motto: “wir konnten es damals noch nicht wissen”.
ich kann mich noch an episoden und diskussionen im tpd-chanel entsinnen, in denen ich derjenige war, der von selbsternannten “transhumanen” als der “nazi” angeprangert wurde.
ich bin immer noch da, von den anderen hat man lang nichts mehr gehört.
und manche werden sich entsinnen, dass ich derjenige war, der capitaine picard zitierte, mit den worten :
Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.With the first link, the chain is forged. The first speech censored, the first thought forbidden, the first freedom denied, chains us all irrevocably.Menschenrechte, Freiheit, ZensurJean-Luc Picard in Star Trek, Staffel 4 Episode 21 - Gefunden auf: https://www.myzitate.de/jeanluc-picard/
so sei mir eine gewisse verwunderung gestattet, ob des eifers einiger hier anwesender, die vor nicht allzu langer zeit durchaus willens und bereit waren, meine wenigkeit auf dem altar politischer korrektheit zu opfern.
und wieder wundere ich mich, mit verlaub, wie meine bescheidene wenigkeit nun wiederum, nur diesmal aus der entgegengesetzten richtung zum buhmann gemacht wird. von den selben leuten - nur diesmal bin ich der politisch korrekte, und der rest einigte sich auf politische un-korrektheit.
wie menschlich - allzumenschlich , um den alten friedrich wilhelm zu zitieren .
aber was solls, die leichen zählt man nach der schlacht - wenn es gegen sauron geht, verbünden sich selbst elfen und zwerge
ps: das “cringe” nehme ich zurück. denn wie don juan matus sagte:
„Der Grundlegende Unterschied zwischen einem normalen Menschen und einem Krieger ist, daß der Krieger alles als Herausforderung annimmt“ fuhr er fort, „ während der normale Mensch alles entweder als Segen oder Fluch auffaßt.“ IV122
mal die kirche im dorf lassen: weder ihr noch ich gehören zu dem segment der system-gewinner. jedoch sollte man nicht die falle der narzistischen kränkung der perspektivischen opferrolle gehen. leuten wie euch oder mir rollt in diesem system keiner einen roten teppich aus, das ist wohl wahr - aber von da zu geächtet und verfolgt ist noch ein weiter weg.
um es mit timothy leary zu sagen: don`t be a victim.
zum thema kritische reflexion: es ist stets schwierig zu beweisen, dass es etwas nicht gibt.
jahrtausendelange versuche, die existenz eines gottes zu verifizieren oder zu falsifizieren legen ein beeindruckendes zeugnis dazu ab.
da es logisch möglich ist, dass corona existiert, ist es unmöglich zu beweisen, dass es corona nicht gibt - und schon gar nicht anhand von mehr oder weniger willkürlich erhobenen fallzahlen oder statistiken.
eure nachvollziehbare wut auf ein versteinertes system (pfadabhängigkeit) mag ehrenwert sein, doch sollte es nicht das reflexionsvermögen derart beeinträchtigen, dass es für wahrscheinlicher genommen wird, dass sich alle (sic!) länder der erde auf eine pandemie-verschwörung geeinigt haben, als eine (sehr wahrscheinliche) epidemie.
wie wirkmächtig eine nicht-kontrollierte seuche tatsächlich sein kann, haben wissenschaftler anhand der justitianischen pest eruiert, die über 200 jahre lang wütete:
Ja, die Eskalationsspirale ist lang, aber ich bin dennoch dafür, diese so früh wie möglich, abzubrechen, ohne dabei das Erreichen der eigenen politischen Ziele dramatisch zu gefährden.
Wie kann diese Eskalationsspirale ablaufen:
Es wird öffentliche Missbilligung für die eigene Position geäußert
Man wird auf öffentlichen Plattformen zensiert
Einige rufen zu Gewalt gegen die politische Gruppierung auf, der man angehört
Man verliert seinen Job
Man bekommt für Akte der Nonkonformität Strafen
Man wird von der Polizei verfolgt
Die Polizei beschlagnahmt die eigenen Computer
Man wird eingesperrt
In der Gefangenschaft wird man Polizeigewalt ausgesetzt
Man wird als politischer Gefangener gefoltert
Man wird getötet und die eigenen Organe werden für gutes Geld verkauft
Dass sich viele erst bei Stufe 3 von 11 befinden, man zwar vielleicht beruhigend wirken, aber aktuell Stehen die Zeichen eher für weitere Eskalationen. Wo wäre bei dir die “rote Linie” erreicht?
Wovon redest du hier eigentlich? Hast du überhaupt mal das gelesen, was wir schreiben? Wir bestreiten hier nicht die Existenz von SARS-CoV2 oder dessen globale Ausbreitung. Was die meisten Maßnahmenkritiker vereint, ist die Einschätzung, dass SARS-CoV2 nicht sehr viel schlimmer als ein gewöhnliches Influenzavirus ist.
Beim Reflexionsvermögen scheinst du gar nicht erst angekommen zu sein. Du scheinst ja nicht einmal in der Lage zu sein, verschiedene Positionen korrekt zu verstehen!
Ich habe nie behauptet, dass Corona nicht existiert und auch nicht verlangt, dass man etwas unmögliches beurteilen können müsse. Man kann sich aber wissenschaftliche Arbeiten ansehen, Zahlen in sinnvolle Beziehung setzen und Vergleiche zu anderen Krankheiten ziehen, um eine alternative Beurteilung von Corona und den Maßnahmen vornehmen zu können, als jene, die immer noch als “offiziell” behauptet wird.
Während viele große Zeitungen immer noch den Eindruck eines Killervirus in die Köpfe der Menschen zimmern wollen, äußert sich seit Anbeginn kein aufrichtiger Wissenschaftler und kein Arzt auf eine solche Weise. Die Aussagen reichen von harmloser, als Influenza, gleich gefährlich, wie Influenza bis hin zu etwas gefährlicher, als Influenza. Sie oszillieren im Durchschnitt um eine Erkrankung, die wir jedes Jahr aufs Neue als normal erleben. Und die immer wieder Todesopfer fordert - in manchen Jahren bis zu 30.000 - und Krankenhäuser immer wieder überlastet.
Zusätzlich zu dieser Erkenntnis gibt es genügend Hinweise, dass Corona gar nicht neu ist, da es in alten Proben aus vergangenen Jahren gefunden wurde, es gibt genügend Kritik am PCR-Test, der nicht einmal standardisiert ist und alle betroffenen Länder hatten seit März die Zeit und die Möglichkeit, eine repräsentative Studie mit 10.000 Probanden zu machen um final die Frage nach der Gefährlichkeit von Covid 19 zu klären, wie es Professor Bhakdi längst gefordert hat, doch das ist nirgendwo passiert bzw. veröffentlicht.
Warum haben sich die meisten Länder irrational und unaufrichtig im Umgang mit Covid 19 verhalten? Ich hätte mein Vertrauen nicht verloren, wenn man folgender Maßen vorgegangen wäre:
Panik vermeiden und sachlich über den Stand der Dinge aufklären
Jede Hilfe von Experten und Wissenschaftlern dankbar annehmen
Repräsentative Studien veranlassen (Wissen ist Macht!)
Die Bevölkerung informieren, wie sich jeder eigenverantwortlich, bestmöglich schützen kann
Alles dran setzen, Jobs und selbstständige Existenzen, so gut es geht zu schützen und die Normalität, so gut es geht zu erhalten, um unnötige Kollateralschäden zu vermeiden
Schwerpunktmäßig gefährdete Gruppen schützen, ohne sie zu traumatisieren
Aufrichtig wissenschaftliche Erkenntnisse verkünden und Entwarnung geben, sobald wie möglich
Stattdessen wird wie folgt mit Covid 19 umgegangen:
Alle Wissenschaftler, Ärzte und Experten, die sich mit alternativen Sichtweisen einbringen möchten und rationale Vorschläge machen, als Covidioten bezeichnen und von der Diskussion ausschließen
Krankenhäuser verpflichten, alle Operationen und Behandlungen abzusagen, die keine akuten Notfälle sind und finanzielle Anreize schaffen, um Betten für Covid - Patienten leer zu halten, was zur Folge hat, dass medizinisches Personal in Kurzarbeit geschickt wird und ein Rückgang von Herzinfarkten und Schlaganfällen zu verzeichnen ist.
Der Bevölkerung jeden Tag rohe Zahlen ohne Kontext um die Ohren hauen, die weder verdeutlichen, dass die Fall-zahlen steigen müssen, wenn mehr getestet wird, noch verdeutlichen, wie schwach die Aussagekraft eines PCR-Tests ist, noch verdeutlichen, dass “Infektion” keinesfalls “krank” bedeutet, noch darüber aufklären, dass die wenigsten Menschen in der Todesstatistik an Covid 19 gestorben sind ( laut CDC bloß rund 6%), noch darüber aufklären, dass es seit Jahrzehnten bekannt und leider normal ist, dass für geschwächte und alte Patienten eine ARE, darunter sogar ein Schnupfen, tödlich gefährlich werden kann und dass die aktuellen Covid 19 Zahlen sich vollkommen im Rahmen der normalen, jährlichen Grippe-Welle bewegen.
Eine große, repräsentative Studie ist nicht Teil der täglichen Berichterstattung (gibt es sie überhaupt?) und die kleine Studie, die im Hotspot Heinsberg durchgeführt wurde, wurde von Anfang an wegen Nebensächlichkeiten ist den Medien diskreditiert.
Die Bevölkerung wird unter Strafandrohung und moralischer Erpressung gezwungen, Masken zu tragen, obschon vor der Maskenpflicht offiziell vom Tragen von Masken abgeraten wurde und es bis jetzt mehr wissenschaftliche Studien gibt, die die Wirksamkeit gegen Viren widerlegen und die gesundheitliche Schädlichkeit von Masken belegen, als Studien, die das Gegenteil behaupten. Dass Kinder bereits durch den Totraum der Maske gestorben sind, schlägt keine großen Wellen. Dass eine wissenschaftlich redliche Risiko-Nutzenabwägung gegen das tragen von Masken spricht, konnte nichts an der Maskenpflicht ändern.
Die massive Vernichtung kleiner und mittlerer Unternehmen wird weiter vorangetrieben, obschon die WHO von Lockdowns und Ausgangssperren abgeraten hat und längst auf die katastrophalen Auswirkungen wie Armut, Verzweiflung, häusliche Gewalt, Selbstmorde, Alkohlmissbrauch, Wirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit …hingewiesen wurde und auch das Innenministerium eine umfassende Risiko-Nutzenabwägung vorgenommen hat, die gegen sämtliche Maßnahmen spricht, worauf hin der Initiator suspendiert wurde.
Alte und gefährdete Personen wurden allein gelassen und ihnen der Kontakt zu Familien und vertrauten Angehörigen verboten und sie in ihren Zimmern und Pflegeeinrichtungen eingesperrt. Ihnen wurde jegliche Hoffnung genommen und somit ihre mögliche Resilienz gegen Krankheiten massiv geschwächt und ihr Ableben beschleunigt.
Die in der Welt verstreuten, wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Covid 19 ebenso wie die Stellungnahmen renommierter Experten zum Thema sind längst ausreichend, um Entwarnung zu geben. Seit mehreren Monaten. Stattdessen wird weiter Panik geschürt und ein regelrechter Krieg gegen die Bevölkerung geführt. Alles zum Schutz unserer Gesundheit?
Die vorangegangenen, impliziten, persönlichen Beleidigungen haben wir sämtlich durchgehen lassen:
Spinner, Hampelmänner, (die Schuld sind, dass andere an einer Infektion sterben müssen)
Deppen, Eso-freaks …und ein viel zu persönlicher, unfreundlicher Ton: "komm mir nicht so - ich bin keiner von den deppen. "
und jetzt noch Anschuldigungen aus dem luftleeren Raum ohne Zitat oder konkreten Beleg, ist für mich keine Diskussionsgrundlage.
Ich habe niemanden als Nazi diffamiert, noch jemanden auf dem Altar politischer Korrektheit geopfert. Wenn du Beschwerden persönlicher Natur vorzubringen hast, dann sind dafür PNs da.
Wenn hier sachlich, ohne Beleidigungen und Anschuldigungen über die konkret angesprochenen Punkte diskutiert wird, werde ich mich weiter einbringen, andernfalls nicht mehr.
ich weiss nicht, ob es “euch” aufgefallen ist; aber ihr seid hier ohnehin schon bald allein. liegt natürlich an allen anderen. ich sag es nicht gern, aber ihr macht den eindruck eines “toxischen pärchens”, wie psychologen es nennen. aber ok. ich werd mich auch erstmal raushalten. tut mir leid, wenn sich jemand von mir desavouiert fühlt - es geschah nicht mit absicht.
Komm schon. Bereits vor Covid 19 war in diesem Forum schon ein Weile tote Hose. Trotzdem ist hier noch ein wenig was los. In der transhumanistischen Community ist das ungewöhnlich. Da gibt es nicht viele Communitites, die über mehrere Jahre hinweg überhaupt ein nennenswertes Level an Aktivität an den Tag gelegt haben. Mit dem “Ausfall” der TPD wurde mal wieder die Bedeutungslosigkeit des Transhumanismus in Deutschland zementiert. Irgendwann wird das Thema aber wieder aktuell werden.
Aha, kannst du das näher erläutern? Der Begriff “toxisches Pärchen” scheint laut Google kein feststehender Begriff zu sein.
Wieso? Klar, es geht hier manchmal ein wenig heftig zu, aber ich begrüße eine vitale Streitkultur durchaus. Selbst falls wir nicht der Ansicht sein sollten, dass wir die Gegenseite überzeugen können, ist der Austausch von Argumenten hier durchaus eine nützliche Übung.
Eine jüngst durchgeführte soziologische Untersuchung von Wissenschaftlern der Universität Basel ergab, dass die Bewegung entgegen den medialen und politischen Behauptungen von der Mitte der Gesellschaft getragen wird. Wie die FAZberichtete, wurden dafür über eintausend “Querdenker” befragt – und das Ergebnis dürfte für nicht wenige überraschend ausgefallen sein, auch wenn sie nicht repräsentativ ist.
“Sozialstrukturell handelt es sich um eine relativ alte und relativ akademische Bewegung. Das Durchschnittsalter beträgt 47 Jahre, 31 Prozent haben Abitur, 34 Prozent einen Studienabschuss, der Anteil Selbständiger ist deutlich höher als in der Gesamtbevölkerung. Bei der letzten Bundestagswahl haben 21 Prozent die Grünen und 17 Prozent die Linke gewählt. Der AfD haben 14 Prozent ihre Stimme gegeben. Bei der nächsten Bundestagswahl wollen nun aber 30 Prozent der AfD ihre Stimme geben”, sagte der Basler Soziologe Oliver Nachtwey zur Auswertung der Umfrage.
das ist richtig - ich habe ein gewisses archivarisches interesse an diesem forum, daher würdest du mich sehr glücklich machen, unterliessest du es fürderhin von mir gepostete links zu löschen, auch wenn sie nicht unbedingt deine ansichten widerspiegeln.
Ein archivarisches Interesse an meinem Forum berechtigt dich nicht, mein Forum mit zufälligen Links zuzumüllen, deren Sinn nicht im Kontext ersichtlich ist. Wenn du nicht willst, dass deine Beiträge gelöscht werden, solltest du dich schon bemühen, deren Sinn erkenntlich zu machen. Ein oder zwei Sätze dazuzuschreiben, würde schon ausreichen, um deine Beiträge vor Löschungen zu immunisieren.
Ich lösche Inhalte nicht, weil sie mir nicht gefallen, sondern weil ich sie als Spam klassifiziere. Wenn du meinst, das sei anders, dann solltest du das auch argumentativ belegen können.
dein aufgeregter widerstand gegen das social distancing hängt nicht “zufälligerweise” damit zusammen, dass conventions bisher die rosinen in der quarktorte deines lebens waren?
das ist natürlich kein argument, aber da ich dich als transhumanisten schätze, wundert es mich schon etwas, zu sehen, wie die gesellschaftlichen impetus, die die digitale zeitenwende vorantreiben, von dir derart angegangen werden, statt ihr evolutionäres potential zu würdigen .
Das ist natürlich ein guter Einwand. Wieso sollte man nicht alles befürworten, was den technologischen Fortschritt befeuert, auch wenn es kurzzeitig die Freiheit der Menschen einschränkt?
Meine Antwort darauf ist etwas kompliziert. Es geht darum möglichst schnell das optimale zivilisatorische Entwicklungsniveau zu erreichen. Der geradlinige Pfad dorthin ist aber vermutlich nicht der schnellste. Gesellschaften tendieren dazu bequemlich und konventionell zu werden. Deswegen sind immer wieder Umwälzungen notwendig.
Die derzeitige Transformation birgt aber das Potenzial so autoritär und rigide zu werden, dass weitere Umwälzungen stark behindert werden. Es gilt daher für den Liberalismus gewisse Freiräume zu schaffen, in denen er überleben kann. Diese Freiräume können dann die Keimzelle für die nächste Revolution werden.
Es geht also darum das Gleichgewicht der Kräfte so zu gestalten, dass keine Seite ein absolutes Gewaltmonopol errichtet, denn ein solches Gewaltmonopol wäre langfristig ein gewaltiges Fortschrittshemmnis.