Interview Cyborg-Forschungsarbeit Björn Ewert

Von: Björn Ewert (per E-Mail)

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Der für meine Thesis genutzte Cyborgbegriff speist sich zunächst auf der theoretischen Ebene aus den Arbeiten von Donna Haraway, die einen postmodernen und poststrukturalistischen Ansatz verfolgt, in denen sämtliche Dualismen wie Mensch-Maschine, Mann-Frau, Mensch-Tier aufgelöst sind. Auf der anderen Seite speist der Begriff sich aus aktuellen kriminologischen Ansätzen, in denen Technik und Mensch als Akteure gemeinsam Bedeutung erzeugen und soziale Ordnung herstellen.

Als Interviewpartner in Frage kommen aber wiederum eher Leute, die sich im engeren Sinne als Cyborgs verstehen und Cyborgfragen, sei es aus ethischer, philosophischer, politischer oder ganz persönlicher Perspektive in der Gesellschaft stärker verankern wollen. Der politische und persönliche Aspekt wäre etwas, was sich eventuell in ihrer Partei wiederfinden ließe.

Ich würde gern auf ihr Angebot zurückgreifen und ein paar meiner zentralen Fragen der TPD zukommen lassen, so dass schriftliche Antworten dazu verfasst werden können, die auch ausführlicher ausfallen dürfen. Die Fragen sende ich Ihnen im Anhang als pdf-Datei mit. Sie können diese Datei gern weiterreichen mit der Bitte um Zurücksendung meine Mailadresse. Sollte nicht jede der Fragen für die Mitglieder Ihrer Partei von Relevanz sein, können diese sich selbstverständlich zu einzelnen Fragen äußern, die in ihrem persönlichen Themengebiet liegen.

Danke im Voraus für Ihre Unterstützung, ich freue mich auf Ihre Rückmeldung!

Mit besten Grüßen,

Björn Ewert

Anhang:

Fragebogen_Cyborgforschungsarbeit_BjörnEwert.pdf (61.7 KB)

E-Mail-Adresse: bjoern.ewert@wiso.uni-hamburg.de

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